Schulbau projektiert
Mehr als 1300 Schulplätze auf der Insel Gartenfeld
Auf der Insel Gartenfeld soll in den kommenden Jahren ein neues Stadtquartier entstehen. Zu dem Vorhaben gehören auch Einrichtungen der öffentlichen Infrastruktur. Zum Beispiel eine Schule.
Für den künftigen Schulbau ist am 31. März eine Projektvereinbarung zwischen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, dem Bezirk Spandau und der Wohnungsbaugesellschaft Howoge unterzeichnet worden. Die Howoge ist im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive verantwortlich für das Entstehen der geplanten Gemeinschaftsschule. Sie soll insgesamt 1326 Plätze haben, davon 576 für den Grundschulbereich und 750 für die Sekundarstufen I und II. Das Konzept sieht mehrere dezentrale Lernbereiche in einem größeren Schulkonzept vor. Teile der Gebäude und Flächen sollen auch für Angebote, etwa im Bereich Kultur und Bildung, Jugend oder Sport genutzt werden können.
Baubeginn frühestens 2026
Bis dahin dauert es aber noch. Nach dem aktuellen Zeitplan sollen die Bauarbeiten im Jahr 2026 beginnen, die Fertigstellung wird für 2029 angekündigt. Mit der Vereinbarung seien aber jetzt die Verantwortlichkeiten zwischen Howoge, Land und Bezirk geregelt und die Basis für die weitere Planung und Ausführung gelegt worden, betonten die Projektpartner.
Vor dem eigentlichen Baustart müsse das vorgesehene Grundstück auch noch umfassend untersucht und saniert werden. Das wäre schon wegen der Vergangenheit und teilweise auch noch Gegenwart der Insel Gartenfeld als Industriestandort notwendig.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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