Neuer Standort für Mosaik
Beruflicher Träger mietet Flächen am Siemensdamm

In das Gebäude am Siemensdamm 50 zieht Mosaik ein. | Foto:  Aroundtown
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Die Mosaik-Berlin gGmbH, Träger für die berufliche und gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung, nutzt einen weiteren Standort in Spandau.

Mosaik werde neuer Mieter im Gewerbeobjekt am Siemensdamm 50, teilte der Immobilienkonzern Aroundtown mit. An die Gesellschaft seien rund 2400 Quadratmeter Fläche für die Dauer von mehr als 15 Jahren vermietet worden.

Mosaik bestätigte das auf Nachfrage des Spandauer Volksblatts. Bei den neuen Räumen handele es sich um eine Ergänzung, nicht um einen Ersatz für den bisherigen Standort am Askanierring. Dessen zumindest langfristiger Bestand ist bisher nicht geklärt. Der Eigentümer, die bundeseigene Immobilienverwaltung BImA, möchte das Areal verkaufen, aktuell ist fraglich, was das für den Fortbestand der Sozialeinrichtung bedeutet.

Am Siemensdamm werden allerdings andere Abteilungen einziehen, erklärte Mosaik. Etwa der Beschäftigungs- und Förderbereich, der sich bisher an der Spreeschanze befindet. Oder das Projekt Digitalisierung, aktuell im Sirius Business Park an der Gartenfelder Straße. Der Einzug sei für den Herbst geplant. Zuvor müssten die Räume barrierefrei hergerichtet werden.

Nach Angaben von Aroundtown verfügt das 1930 von der Firma Siemens erbaute Objekt unter anderem über grüne Innenhöfe, einen Concierge-Service, gesicherten Zugang und eine Vielzahl von Stellplätzen. Auch die Nähe zur U-Bahnstation Siemensdamm sowie zur Stadtautobahn wurde hervorgehoben.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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