Mädchen, keine Scheu vor der Technik! Siemens empfing rund 100 Mädchen zum Girl’s Day

Siemens bietet Ausbildungen in einem breiten Spektrum technischer Berufe wie Mechatroniker, Elektroniker oder technische Produktdesigner sowie Ausbildungen für kaufmännische Berufe. | Foto: www.siemens.com/presse
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Der deutschlandweite Mädchen-Zukunftstag fand am 25. April statt. Auch Siemens öffnete für eine Hundertschaft an interessierten Mädchen seine Tore am Berliner Standort.

Der Girl’s Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start des Mädchen-Tages auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Initiative D21 im Jahr 2001 haben etwa 1,8 Millionen Mädchen daran teilgenommen. Im vergangenen Jahr erkundeten rund 100.000 Mädchen Angebote in Technik und Naturwissenschaften.

Siemens, einer der größten privaten Ausbildungsbetriebe in Deutschland mit rund 8800 Auszubildenden und dual Studierenden gewährte deutschlandweit 1000 Mädchen Einblick in Ausbildungs- und Jobmöglichkeiten.

Arbeitsalltag kennenlernen und Kontakte knüpfen

„Wir begleiten den Girl’s Day vom ersten Moment an“, erklärt Pressesprecher Christian Datzer. Etwa 100 Mädchen im Alter zwischen 14 bis 19 Jahren hatten sich für einen Besuch am 26. April am Berliner Standort in der Nonnendammallee 104 angekündigt, um einen Blick hinter die Kulissen werfen, sich ein Bild von einzelnen Berufsbildern machen, den Arbeitsalltag kennenlernen und möglicherweise erste Kontakte knüpfen zu können. Siemens öffnete Tür und Tor, die Ausbildungszentren, Werkstätten, Büros und Labore. „Wir möchten Mädchen und jungen Frauen neue Impulse geben, damit sie ihr Potenzial erkennen und dieses gezielt einsetzen können“, sagt Barbara Ofstad, Leiterin der Siemens Professional Education in Deutschland.

Für alle Teilnehmerinnen stand aktives Experimentieren auf dem Girl’s Day-Plan. Die jungen Besucherinnen durften das 3D-Druckverfahren betrachten und selbst Hand anlegen, mit einer Software einen Würfel konstruieren und sich virtuell mit viel Fingerspitzengefühl mit dem Schweißen auseinandersetzen. Ausbildungsleiter und Auszubildende standen den jungen Frauen, die es vielleicht in technische Berufe verschlagen könnte, hilfreich mit Rat und Tat zur Seite.

Autor:

Mia Bavandi aus Reinickendorf

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