Schüler der Robert-Reinick-Schule laufen mehr als 15.000 Kilometer

Siemensstadt. Die Robert-Reinick-Schule am Jungfernheidewege ist Siegerin des Wettbewerbs „Von Berlin nach Tokio“. Bei dem Contest waren jeweils 200 Grundschülerinnen und -schüler pro Schule dazu aufgerufen, innerhalb von zwölf Tagen möglichst mindestens 12.500 Kilometer zu Fuß zurücklegen. Das ist die Entfernung zwischen der deutschen und der japanischen Hauptstadt. Das Team der Reinick-Grundschule legte während der vorgegebenen Zeit insgesamt 15.552 Kilometer zurück und schaffte damit Platz eins. Umgerechnet bedeutet das: Auf jeden Schüler entfiel im Durchschnitt eine Laufleistung von rund 77,7 Kilometer in zwölf Tagen. Oder knapp 6,5 Kilometer pro Tag. Die Strecke nach Tokio war deshalb die Maßgabe, weil dort im Sommer 2020 eigentlich die Olympischen Sommerspiele hätten stattfinden sollen. Wegen Corona wurden sie jetzt zunächst um ein Jahr verlegt. Der Wettbewerb wurde von der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG), dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) und der Personalberatung Hoffmann & Partner Executive Consulting veranstaltet. Die Fußmärsche wurden durch Schrittzähler gemessen, die die Kinder danach behalten durften. Am 27. Oktober sollte in der Schule eigentlich die Preisverleihung stattfinden. Sie musste aufgrund der aktuellen Corona-Lage ausfallen. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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