Kreuzung soll sicherer werden: Umbau an der Nonnendammallee
Siemensstadt. Spätestens im April soll der Umbau der unfallträchtigen Kreuzung Nonnendammallee, Paulsternstraße/Otternbuchtstraße beginnen.
In diesem Fall profitiert Spandau vom Sofortprogramm des rot-rot-grünen Senats zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die Baukosten übernimmt der Senat. Die exakte Summe steht noch nicht fest, allerdings gehen die Planer von mindestens 200.000 Euro aus.
Wie nötig der Umbau ist, zeigt der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz, der auch Vize-Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Abgeordnetenhaus ist, an den Unfallzahlen: „In den vergangenen drei Jahren gab es 203 Unfälle, davon 40 mit verletzten Personen. Unter denen gab es wiederum sieben Schwerverletzte.“ Damit fällt die Kreuzung auch berlinweit unter diejenigen mit besonders hohen Unfallzahlen.
Separate Ampelphase für Abbieger in die Otternbuchtstraße
Die Sicherheit an dem viel befahrenen Verkehrsknoten soll mit verschiedenen Maßnahmen für alle Verkehrsteilnehmer – Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger – erhöht werden. Die Kreuzung erhält eine verkehrsabhängige Steuerung, neue LED-Signaltechnik, und die Anlage wird behindertengerecht umgebaut. Außerdem werden Spurverschwenkungen in der Nonnendammallee und Wartelinien für die Nebenrichtung aufgetragen. Das Linksabbiegen in die Otternbuchtstraße wird über eine gesonderte Ampelphase abgesichert. Die Baumaßnahme wird von der Verkehrslenkung Berlin kurzfristig abgestimmt.
An der Kreuzung begegnen sich nicht nur die Verkehrsströme zwischen Spandau und Siemensstadt sowie von und nach Haselhorst/Tegel. Autofahrer steuern Baumarkt, Möbelhaus und Supermarkt fast direkt an der Kreuzung an, ebenso wie die Kunden der Metro Berolina. Dazu kommen Jugendliche, die über den U-Bahnhof Paulsternstraße zum Oberstufenzentrum Bautechnik I kommen sowie Bewohner der Flüchtlingsunterkunft an der Motardstraße. CS
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