Digitalpaket für THW
Siemens Caring Hands spendet 668 Tablets

Analoge Anlieferung eines Digitalpakets.
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Die Spende hat einen Gesamtwert von rund 566 000 Euro. Ihr Zweck: Noch effektiver, schneller und zielgerichteter helfen zu können.

Nutznießer ist das Technische Hilfswerk (THW). Spender die "Siemens Caring Hands", ein vom Unternehmen 2001 gegründeter Verein, der vor allem bei Katastrophenfällen unterstützend tätig wird. Die konkrete Gabe: Ein Digitalpaket, bestehend aus 668 Tablets, eines für jeden der 668 Ortsverbände des Technischen Hilfswerks. Alle zusätzlich ausgestattet mit cloud-basierten Apps. Auch bei der Inbetriebnahme der Geräte oder Fragen des Datenschutzes will Siemens Caring Hands Hilfe leisten.

Die formelle Übergabe an die Stiftung THW fand am 24. März auf dem Werksgelände des Unternehmens am Rohrdamm statt. Die Spende sei ein wichtiger Baustein für den Digitalisierungsprozess, hob deren Vorstandsvorsitzender Stephan Mayer (CSU), gleichzeitig Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, hervor. Die Helferinnen und Helfer würden dadurch befähigt, operative Prozesse zu beschleunigen sowie Logistik und Informationsfluss zu verbessern. Gerade die aktuelle Covid-19 Pandemie zeige, wie wichtig vernetzte Strukturen für eine funktionierende Gefahrenabwehr seien.

Auch Siemens Caring Hands sieht dieses Engagement nicht zuletzt als Beitrag in der aktuellen Corona-Lage. Insgesamt seien dafür bereits 15,5 Millionen Euro mobilisiert worden, sagte der Vorstandsvorsitzende Prof. Christian Kaeser. Nicht nur dieses Geld kommt sowohl vom Unternehmen, als auch von den Beschäftigten.

Anlass für die Gründung des Vereins waren vor knapp 20 Jahren die Terroranschläge in den USA am 11. September 2001. Seither sei auch bei zahlreichen weiteren Katastrophen schnell und unbürokratisch geholfen worden. Etwa 2004 nach dem Tsunami in Asien oder 2013 beim "Jahrhundert-Hochwasser".

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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