Haus soll bis Jahresende fertig sein
Halbzeit für Musikschulneubau

Am 14. Januar setzten Vertreter des Bezirksamtes Mitte, der Musikschule, des Planungsbüros RETIS und der Baufirma gemeinsam den Richtkranz. | Foto: Bezirksamt Mitte
  • Am 14. Januar setzten Vertreter des Bezirksamtes Mitte, der Musikschule, des Planungsbüros RETIS und der Baufirma gemeinsam den Richtkranz.
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Der erste Bauabschnitt für den Neubau der Musikschule „Fanny Hensel“ an der Ruheplatzstraße ist beendet. Bis Jahresende soll er stehen – und damit später als angekündigt.

Die Halbzeit ist um. Der Rohbau bekam jetzt die Richtkrone aufgesetzt. Damit ist der erste Bauabschnitt für den Erweiterungsbau der Musikschule „Fanny Hensel“ durch. Spätestens Ende 2021 sollen der dreigeschossige Neubau stehen und auch die Sanierung des mehr als 100 Jahre alten denkmalgeschützten Altbaus abgeschlossen sein. In dem neuen Haus entstehen auf 800 Quadratmetern acht Unterrichtsräume sowie ein Veranstaltungssaal für Konzerte. Die neue Musikschule wird sich damit flächenmäßig mehr als verdoppeln. Alt- und Neubau sind über eine gläserne Brücke miteinander verbunden und machen das Gebäudeensemble barrierefrei. Der Neubau wird zugleich auch der Haupteingang sein. In der Nachbarschaft liegen die Galerie Wedding, die Schiller-Bibliothek, die Volkshochschule und das künftige Fußball-Bildungszentrum Safe-Hub.

Der Grundstein für den Neubau wurde im Mai vergangenen Jahres gelegt. Damals hieß es, der Neubau stehe bis zum Frühjahr 2021. Auch die Kosten für den neuen Bau und die Sanierung des Altbaus sind inzwischen höher als ursprünglich kalkuliert. Sie stiegen von rund 4,4 Millionen Euro auf 7,3 Millionen Euro. Mindestens 3,5 Millionen Euro muss der Bezirk aus der eigenen Haushaltskasse bezahlen. Der größte Teil kommt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

Der Altbau von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann war einst das Wohndienstgebäude der Schule in der Antonstraße, der heutigen Volkshochschule. Seit den 1950er-Jahren hat die Weddinger Musikschule dort ihren Sitz.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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