Munition unterm Max-Josef-Metzger-Platz
Wedding. Die Neugestaltung des Max-Josef-Metzger-Platzes an der Müllerstraße zwischen Jobcenter und Gerichtstraße kann erst im kommenden Jahr starten. Die 1,3 Millionen Euro teure Sanierung der maroden Grünanlage verzögert sich, weil Sprengstoffexperten bei Stichproben in dem Park jede Menge Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden haben. Im Herbst beginnen Feuerwerker mit der Kampfmittelberäumung. Auf der großen Wiese am Jobcenter haben die Experten einen zugeschütteten Feuerlöschteich und Splittergräben entdeckt. Darin werden Blindgänger, Munition und Waffen vermutet. Zudem muss vor dem Bau großflächig kontaminierter Boden abgetragen werden. Krater und der Feuerlöschteich wurden damals mit Kriegsschutt verfüllt. Giftige Teerpappe verseucht den Boden. Auch beim Umbau des Zeppelinplatzes mussten vorher die Sprengstoffprofis anrücken.DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.