Modernste Forschungslabore
Neues Krebszentrum in Berlin geplant

Im Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen arbeiten Wissenschaftler und Ärzte unter einem Dach.  | Foto: Bundesministerium
  • Im Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen arbeiten Wissenschaftler und Ärzte unter einem Dach.
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Im Wedding könnte in den nächsten Jahren ein Krebszentrum entstehen. Geplant sind modernste Forschungslabore, eine Ambulanz und ein Informationszentrum für Patienten.

Berlin ist als einer von vier neuen Standorten des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) ausgewählt worden. Das gab das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jetzt bekannt. Entstehen soll das Krebszentrum voraussichtlich im Wedding. Kooperationspartner sind hierbei die Charité, das Berlin Institute of Health und das Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin. „Auf 10 000 Quadratmetern sollen modernste Forschungslabore, eine Ambulanz sowie ein Informationszentrum für Krebspatientinnen und Krebspatienten entstehen“, kündigten die drei Partner an. Zum Einzugsbereich zählten neben Berlin auch Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Wann der Neubau öffnet, ist noch offen.

Eine internationale Jury hatte die vier neuen Standorte Mitte September ausgewählt. Neben der Hauptstadt sind auch Köln/Essen, Tübingen/Stuttgart-Ulm sowie Würzburg mit Erlangen, Regensburg und Augsburg dabei. Die Standorte werden vom Bundesministerium mit bis zu 13 Millionen Euro jährlich finanziert. Solche modernen Krebszentren gibt es bisher in Heidelberg und Dresden.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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