Jugendverkehrsschulen sollen bleiben: Ideen für Weiterbetrieb gesucht

Wedding. Das Bezirksamt hat ein Interessenbekundungsverfahren für die Jugendverkehrsschulen angestoßen. Bis Ende September haben interessierte Betreiber die Möglichkeit, Ideen und Konzepte einzureichen.

Es geht um die Fortführung der beiden Standorte an der Gottschedstraße 23 in Wedding und der Bremer Straße 10 in Moabit. Dort absolvieren Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Bezirksgrundschulen ihre Radfahrausbildung. Unter Begleitung durch Fahrlehrer und der Polizei finden dabei im Verkehrsgarten praktische Übungen statt. Auch die Radfahrprüfung wird dort abgelegt. Die dazugehörige theoretische Ausbildung ist Teil des Sachkundeunterrichts.

Künftige Betreiber der beiden Jugendverkehrsschulen sollten gemeinnützige Vereine oder Organisationen sein. Außerdem muss eine Haftpflichtversicherung zur Absicherung von Personen- und Sachschäden nachgewiesen werden.

Bewerbungen sind an die Abteilung „Schule, Sport und Facility Management“ des Bezirksamts Mitte zu richten. Dort wird nach Eingang aller Unterlagen das am besten geeignete Betreiberkonzept ausgewählt. Auf der Internetseite http://asurl.de/13hd sind alle Informationen zusammengefasst. ph

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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