Die Fashion Week kommt in diesem Sommer nach Wedding
Wedding. Deutschlands wichtigste Modeshow muss vom Brandenburger Tor in den weniger glamourösen Wedding umziehen.
Nach monatelangen Verhandlungen haben sich Senat und Veranstalter auf den einmaligen Ausweichstandort im Erika-Heß-Eisstadion in der Müllerstraße 185 geeinigt.
Die Mercedes-Benz Fashion Week muss auf ihren Stammplatz am Brandenburger Tor verzichten, weil die Modeshow vom 8. bis 13. Juli zeitgleich mit der Fanmeile zur Fußball-WM (12.Juni bis 13. Juli) stattfindet. Statt in weißen Zelten vor imposanter Berlinkulisse stöckeln die Supermodels also in der fast 50 Jahre alten Eissporthalle zwischen Bundeswehrkrankenhaus und der Ex-Schering Firmenzentrale, heute Bayer HealthCare Pharmaceuticals, über den Catwalk.
Ganz neu ist der Standort Modemachern nicht. Bereits 2012 fand im Erika-Heß-Eisstadion eine Modemesse von Hugo Boss statt. Die Designer werden ihre Kollektionen sowohl in der Eissporthalle als auch in einem Zelt davor präsentieren. Auf Modeblogs im Internet wird gelästert, weil der Senat den Modezirkus in den Wedding abschiebt.
Jarrad Clark vom Veranstalter IMG Fashion versucht hingegen, eher das Positive in der Entscheidung zu betonen. "Ein Vorteil dieses Standorts liegt darin, dass er uns Raum für Kreativität lässt, uns herausfordert, über die Routine in der Gestaltung hinauszudenken", so der IMG-Vizeprsident. Die Weddinger werden von dem Modetrubel nicht viel mitbekommen. Das Eisstadion aus den 60-er Jahren liegt hinter einem Parkhaus und Sportplatz weit genug weg von der Müllerstraße. Am Eingang gibt es eine Schranke, an der Sicherheitsleute den Einlass kontrollieren werden. Zu den Veranstaltungen der Fashionweek kommt man nur mit Akkreditierung. Im nächsten Jahr wollen die Modedesigner wieder am Brandenburger Tor sein.
Dirk Jericho / DJ
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