Elender Wedding

Wedding. "Elender Wedding" ist das Motto des nächsten Kiezspaziergangs mit dem Verein "Berliner Spurensuche" am 13. März. Weitgehend unbeachtet erzählt ein großes Gelände in der Reinickendorfer Straße von Elend, Verzweiflung, Barmherzigkeit und der Ausbeutung der Arbeiter im alten Wedding. Stellungslose Dienstmädchen, schwer schuftende Heimarbeiterinnen und bettelnde Tagelöhner haben dort ihr Dasein gefristet. Die Tour besucht verborgene Orte früherer Massenarmut und erforscht die stetig wiederkehrende Wohnungsfrage. Der Spaziergang startet um 17 Uhr auf dem Nauener Platz an der Reinickendorfer Straße Ecke Schulstraße und endet nach zwei Stunden an der Kolberger Straße. Am Freitag, 21. März, geht es dann auf Spurensuche über die "Geschichte des Hasses. Antisemitismus in Berlin". Treffpunkt ist um 17 Uhr vor der Marienkirche in der Karl-Liebknecht-Straße 8 am Alexanderplatz. Spannend wird es auf der "Gaunertour", die am Sonnabend, 22. März, um 14 Uhr am Kriminalgericht Moabit in der Turmstraße 91 losgeht. Der Spaziergang beleuchtet bekannte und unbekannte Kriminalfällen, erforscht den Wandel von Strafverfolgung und Strafvollzug der letzten 150 Jahre und beantwortet Fragen wie: Was machte die Brüder Sass berühmt? Wer lieh sich einst ein Richtbeil im Museum aus? Die Gaunertour endet nach etwa 120 Minuten auf der Nordseite des Hauptbahnhofs. Der Mitmachbeitrag liegt nach eigenem Ermessen zwischen fünf und 15 Euro. Weitere Thementouren im Frühjahr sowie der Kontakt zum Stadtführer sind zu finden unter www.berliner-spurensuche.de. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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