Außendienstler im Ordnungsamt sind seltener krank
Wedding. Die Außendienstler im Ordnungsamt sind jetzt nicht mehr so oft krank. Ihnen wurde jetzt mal erklärt, wie man gesund bleibt.
Wenn‘s draußen kalt ist: warm anziehen, Schal umbinden und abends vielleicht mal einen Fencheltee trinken, wenn der Hals kratzt. Dazu eine vitaminreiche, gesunde Ernährung und ein bisschen Sport. Frische Luft ist auch gut - aber die müssten die Außendienstler vom Knöllchen schreibenden Ordnungsamt ja haben. Hilft auch bei Kopfschmerzen, so wie viel trinken.
Anscheinend wussten das Mittes Ordnungshüter alles noch nicht und waren deshalb oft krank. Diese verblüffende Erkenntnis hat der zuständige Stadtrat Carsten Spallek auf Facebook verbreitet. Die Gesundheitsquote konnte durch „verschiedene Maßnahmen“ um 17 Prozent gesteigert werden, jubelt der Stadtrat. Was für Maßnahmen waren das? Ganz einfach. Den Außendienstmitarbeitern wurde ein bisschen Lesestoff mit nach Hause gegeben; Tipps, wie sie in Apothekerzeitungen stehen. Oder wie Spallek sagt: umfangreiche Informationsbroschüren zu allen häufig vorkommenden Erkrankungen (Erkältung, Kopfschmerzen, Migräne usw.). Dazu gab es seit Juli „zahlreiche persönliche Gespräche, einen Gesundheitstag mit großem Aufklärungsangebot und Seminare zur Erhöhung der Sicherheit im Außendienst.“ Hat ja was gebracht. Spallek freut sich nun „über die gute Grundstimmung im Ordnungsamt“. Die tolle Gesundheitsquote kann man bestimmt noch verbessern. „Weiter so!“, gibt der oberste Dienstherr des Ordnungsamtes als Parole aus. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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