Becken bleibt vorerst wegen Vandalismusschäden leer
Wedding. Die Plansche im Schillerpark kann nicht wie geplant am 31. Mai angeschaltet werden, sondern frühestens Ende Juni. Unbekannte haben die Anlage kaputtgemacht.
Ab Ende Mai und bei mindestens 25 Grad Lufttemperatur gehen die Kinderplanschen im Bezirk in Betrieb. Doch im Schillerpark müssen die Kleinen weiter auf das Badevergnügen warten. Unbekannte haben die 2011 für 450 000 Euro sanierte Schillerpark-Plansche kaputtgemacht und drei Sprühköpfe abgetreten. Dabei wurden auch die Leitungen im Untergrund verbogen. Mindestens 12 000 Euro kostet die Reparatur, wie Jürgen Götte vom Grünflächenamt sagte.
Die Teile müssen jetzt neu angefertigt werden. Die Firma ist bereits beauftragt, so Götte. Das Geld nimmt der Bezirk aus seinen Unterhaltsmitteln für Grünflächen. Dafür werden andere Arbeiten wie der Heckenschnitt vor dem Reichstagsgebäude gestrichen. "Die Planschen sind für uns sehr wichtig", begründet Götte die Prioritätensetzung. Man wolle den Bürgern, die sich einen Strandbadbesuch nicht leisten können, die Möglichkeit zum kostenlosen Planschen nicht nehmen.
Planmäßig gehen am 31. Mai - bis 31. August - die Planschen im Gothepark, in der Singerstraße und im Volkspark Weinbergsweg, täglich von 10 bis 18 Uhr, an den Start. Die völlig marode Plansche in der Weydemeyerstraße bleibt weiterhin wegen Unfallgefahren geschlossen. Das Becken nördlich vom Strausberger Platz ist seit Frühjahr 2013 eingezäunt. Die Platten sind marode und unterspült. Deshalb ist die Anlage aus DDR-Zeiten gesperrt. Die Plansche soll nach Sanierung 2015 als Wasserspielplatz wiedereröffnet werden. Fast fertig ist der Planscheneubau am Nordbahnhof. Voraussichtlich Ende Juni soll der neue Wasserspielplatz eröffnet werden. Auf der Fläche des abgerissenen DDR-Rundbeckens wurden Edelstahlduschen, Wasserpumpen und Spielfische aus Beton aufgestellt. Alle Geräte funktionieren per Knopfdruck für einen kurzen Zeitintervall.
Die Plakatfirma Ströer übernimmt die Wasser- und Wartungskosten für die Planschen. Dazu hat sich das Unternehmen in einem Sponsoringvertrag verpflichtet. Ströer finanziert auch den Betrieb und die Wartung der Brunnen und Denkmäler. Im Gegenzug darf die Firma in Mitte insgesamt acht beleuchtete Werbeanlagen, sogenannte City Light Boards, betreiben.
Dirk Jericho / DJ
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