Tipi auf dem Schulhof
Anna-Lindh-Schule bekam von Vonovia eine neue Spielmöglichkeit
322 Wohnungen bewirtschaftet Vonovia im Afrikanischen Viertel. Viele Kinder aus dem Kiez besuchen die Anna-Lindh-Schule. Pünktlich zum Schulstart nach den Ferien errichtete der Förderverein der Schule mit Unterstützung von Vonovia im Schulhof ein großes Tipi, in dem die Kinder in den Pausen spielen können.
Auch im Unterricht soll das große Zelt spielerisch eingesetzt werden und den Kindern nach der mühsamen Zeit des Wechselunterrichts während der Pandemie Freude bereiten.Das Tipi wurde im Rahmen des Projektes "Schüler*innenHaushalt" von den Kindern selbst ausgesucht und erworben. Beim "Schüler*innenHaushalt" bestimmen Schüler in einem demokratischen Prozess über ein eigenes Budget und gestalten so gemeinsam ihre Schule. Vonovia finanzierte im Rahmen des Sonderförderprogramms des Unternehmens das Fundament für das Spielzelt, damit es auf dem sandigen Boden des Schulhofs sicher befestigt und benützt werden kann.
Mit mehr als 700 Schülern sowie fast 100 Pädagogen gehört die Anna-Lindh-Schule zu den größten Grundschulen Berlins. Inklusion steht auf der Tagesordnung, die Schule verfügt über spezielle Fördermöglichkeiten unter anderem für Kinder mit geistiger Entwicklungsverzögerung wie auch für Schüler mit kognitiver Hochbegabung. Die Anna-Lindh-Schule erhielt ihren Namen nach der schwedischen Politikerin Anna Lindh, die sich als Außenministerin für Menschen- und insbesondere für Kinderrechte einsetzte.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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