Container statt Zelt
Fixpunkt am Leopoldplatz soll feste Unterkunft erhalten

Für rund drei Monate kann für die Vor-Ort-Arbeit ein Bauwagen genutzt werden. Wie es danach weitergeht, steht noch nicht fest. | Foto:  Fixpunkt e. V.
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  • Für rund drei Monate kann für die Vor-Ort-Arbeit ein Bauwagen genutzt werden. Wie es danach weitergeht, steht noch nicht fest.
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Die mobile Arbeit des Drogenhilfe-Vereins Fixpunkt am Leopoldplatz soll künftig in einer stabileren Unterkunft stattfinden, so ein Beschluss der Bezirksverordneten von Mitte in ihrer Februar-Sitzung. Bisher steht für die Beratung nur ein Zelt zur Verfügung.

Die Linke-Fraktion plädiert in einem Antrag dafür, einen Container auf dem Areal der abgebauten Toilettenanlage von Wall am Platz aufzustellen. Dort seien die noch vorhandenen Wasser- und Abwasseranschlüsse für die neue Unterkunft zu nutzbar. Als mögliche Alternativen wurde die Aufstellung eines Bauwagens oder eines Campingwagens angeführt. Eine dieser Zwischenlösungen sei bis zur Umsetzung einer dauerhaften Unterkunft kurzfristig umsetzbar.

Seit Kurzem steht für die Fixpunkt-Mitarbeiter jetzt ein Bauwagen in der Turiner Straße. Er wurde dem Verein von dem Architekturbüro MetaGrey GmbH überlassen – aber nur für rund drei Monate. „Wie es danach weitergeht, wissen wir leider nicht“, sagt Tobias Wolf von Fixpunkt. Im schlimmsten Fall müsse man zurück in den Zeltpavillons – was besser zu vermeiden wäre. „Der tägliche Auf- und Abbau des Zeltes ist sehr kraft- und zeitaufwendig“, so Wolf. Zudem sei der Pavillon witterungsanfällig. „Deshalb musste die Vor-Ort-Arbeit in den kalten und regnerischen Wochen im Februar zeitweise eingestellt werden.“

Für rund drei Monate kann für die Vor-Ort-Arbeit ein Bauwagen genutzt werden. Wie es danach weitergeht, steht noch nicht fest. | Foto:  Fixpunkt e. V.
Das Pavillonzelt, das Fixpunkt am Leopoldplatz zur Verfügung steht, ist sehr witterungsanfällig. | Foto:  Fixpunkt e. V.
Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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