Gesucht: Patientenfürsprecher/in für das Jüdische Krankenhaus im Bezirk Mitte
Im Jüdischen Krankenhaus Berlin Mitte ist die Funktion einer Patientenfürsprecherin bzw. eines Patientenfürsprechers neu zu besetzen. Gemäß der gesetzlichen Vorgaben des Landeskrankenhausgesetzes (LKG) und des Psychischkrankengesetzes (PsychKG) ist es Aufgabe der Patientenfürsprecherin, des Patientenfürsprechers Patientinnen und Patienten bei Beschwerden über die medizinische, pflegerische und sonstige Versorgung im Krankenhaus zur Seite zu stehen, deren Anliegen gegenüber dem Krankenhaus bzw. dem Krankenhausträger zu vertreten und möglichst vermittelnd zu klären.
Die Wahl findet durch die Bezirksverordnetenversammlung statt. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit, für die eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird.
Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird unter anderem Engagement, Verhandlungsgeschick, Einfühlungsvermögen, selbstbewusstes und konfliktfähiges Auftreten, aktives Zugehen auf die Patientinnen und Patienten sowie Kenntnisse von Beschwerdewegen erwartet; ebenso die Bereitschaft zur Fortbildung. Erreichbarkeit und regelmäßige Präsenz in den Häusern sind unabdingbar.
Patientenfürsprecherinnen oder -fürsprecher in psychiatrischen Krankenhäusern und psychiatrischen Abteilungen eines Krankenhauses wirken über die in dem Landeskrankenhausgesetz genannten Aufgaben hinaus beratend mit und unterstützen die Krankenhäuser durch Anregungen und Verbesserungsvorschläge, insbesondere hinsichtlich des therapeutischen Klimas. Sie helfen bei der Eingliederung der Patientinnen und Patienten nach der Entlassung und bei der Aufklärung der Öffentlichkeit über psychische Erkrankungen.
Wegen des hohen Bevölkerungsanteils an Migrantinnen und Migranten sind interkulturelle Kompetenzen und / oder Sprachkenntnisse wünschenswert.
Bewerbungen sind bis spätestens 03. November 2017 an das Bezirksamt Mitte, Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, OE QPK zu senden.
Weitere Informationen: Frau Harms, QPK 1, Tel. 030/9018-42530
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