Kanzlei unterstützt Freie Sekundarschule mit 10.000 Euro
Die Kanzlei hat die Privatschule für sozial benachteiligte Jugendliche in der Gründungsphase kostenlos in Rechts- und Steuerfragen beraten. Jetzt haben die Mitarbeiter bei verschiedenen Aktionen auch noch Geld gesammelt. Im Rahmen der ersten Theateraufführung der Quinoa-Schüler überreichte Manteo Eisenlohr von Olswang einen Scheck über 10.000 Euro.
Die Quinoa-Schule ist am 25. August mit einer siebten Klasse in Wedding gestartet. Die staatlich anerkannte Ersatzschule, wie Privatschulen offiziell heißen, will sich vor allem um Kinder aus ärmeren Familien kümmern, denen Bildungschancen oft verwehrt bleiben. Sozialhilfeempfänger - und das sind die meisten - müssen in der Quinoa-Schule kein Schulgeld bezahlen. Die Lücke zwischen der staatlichen Förderung und den tatsächlichen Kosten füllen Gelder von mehreren Stiftungen, Unternehmen oder privaten Spendern, die Schülerstipendien übernehmen. Die Kinder werden in Fächern wie "Zukunft" oder "Interkulturelles Lernen" fit gemacht. Der modulare und projektbezogene Unterricht findet in kleinen Gruppen statt. Dazu gibt es Theater- und Medienprojekte. Nach der zehnten Klasse werden die Schüler auf ihrem weiteren Weg von ehrenamtlichen Mentoren bis zum Ende der Berufsausbildung oder des Abiturs betreut. Oberstes Ziel der neuen Schule ist nämlich, dass jeder erfolgreich in sein Leben startet.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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