Asphalt statt Kopfsteinpflaster: Neue Fahrbahn auf der Gounodstraße
Stadtentwicklungsstadtrat
Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) mit.Die Fahrbahn war seit September zwischen Herbert-Baum- und Borodinstraße erneuert worden. "Diese befand sich zuletzt in einem überalterten, desolaten baulichen Zustand", erklärt Kirchner. "Deshalb wurde sie zur Mängelbeseitigung und Erhöhung der Verkehrssicherheit grundhaft erneuert. Die alte Pflasterfläche ist durch eine asphaltierte Fahrgasse ersetzt worden. Den Parkstreifen ließen wir wieder pflastern", so der Stadtrat.
Parallel zum Straßenbau haben die Berliner Wasserbetriebe ihre Leitungen und die Straßenentwässerung höhenmäßig anpasst beziehungsweise erneuert. Die Baukosten betrugen etwa 350.000 Euro. Das Geld stammt aus Ausgleichsbeträgen des früheren Sanierungsgebiets Komponistenviertel. Nach Aufhebung der Sanierungssatzung für das Gebiet haben Grundstückseigentümer einen Ausgleich für die Werterhöhung ihrer Grundstücke an das Land Berlin zu zahlen. Ein Teil des Geldes wird in den Kiez reinvestiert, zum Beispiel in die Erneuerung von Straßen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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