Weißensee. Am Antonplatz ist in den vergangenen Monaten ein weiterer Neubau in die Höhe gewachsen. Kürzlich konnte in der Berliner Allee 24-26 Richtfest gefeiert werden. Der Rohbau ist damit fertig.
In den nächsten Monaten findet noch der Innenausbau statt. Ende des Jahres soll das sechsgeschossige Gebäude bezugsfertig sein. Errichtet wird das Wohn- und Geschäftshaus von der Hoepfner Bräu Friedrich Hoepfner Verwaltungsgesellschaft. In das Erdgeschoss wird ein Bio-Lebensmittelmarkt mit Café und Bistro einziehen.
Des Weiteren entstehen im Neubau zum Innenhof hin im ersten Obergeschoss 344 Quadratmeter Bürofläche mit Terrasse beziehungsweise Loggia. Auf vier weiteren Etagen werden Wohnungen eingebaut, und auf drei der Etagen entstehen mit Blick auf die Berliner Allee jeweils 132 weitere Quadratmeter Bürofläche. Alle Räume werden barrierefrei gebaut. Die oberen Geschosse sind über einen Fahrstuhl zu erreichen. In den Neubau werden circa sieben Millionen Euro investiert.
Mit dem Neubau wird die letzte Lücke auf dem Antonplatz geschlossen. Viele Jahre lang war dieser südliche Teil des Platzes eine Schmuddelecke. Dort stand lange Zeit die Ruine der Gummifabrik. Auch das Umfeld sah alles andere als attraktiv aus. Für die Grundstücke fanden sich keine Investoren. Inzwischen hat sich das geändert. Das Bezirksamt ließ das frühere Verwaltungsgebäude der Gummifabrik zum Bildungszentrum umbauen.
Außerdem ist der südliche Antonplatz begrünt worden. Am Platz entstand ein neuer Supermarkt, daneben in der Berliner Allee 36/38 ein erster Neubau. Inzwischen ist der der Bau von neuen Wohnungen unweit des Berliner Zentrums für Bauherren interessant geworden. So folgte am Antonplatz, und zwar in der Bizetstraße 19, im vergangenen Jahr ein weiterer Neubau. Die Antonplatz GbR errichtete einen Gebäudekomplex mit 24 Wohnungen, Tiefgarage und einer 600 Quadratmeter großen Gewerbefläche. Entlang der Bizetstraße, in der Nähe des Antonplatzes sind inzwischen noch weitere Bauprojekte geplant. Mit dem Neubau in der Berliner Allee 24-26 schafft die Hoepfner Bräu allerdings so etwas wie ein Tor nach Weißensee. Wie Geschäftsführer Dr. Friedrich Georg Höpfner erklärt, wolle man das Gebäude langfristig im Eigentum behalten und vermieten.
Bernd Wähner / BW
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