Zeit der Brache hat ein Ende
Spielplatz für 688 000 Euro saniert

Der Spielplatz in der Falkenberger Straße 151–155 lag viele Jahre brach. Seit November 2020 wurde er im Auftrag des Bezirksamts saniert und am 6. Oktober durch Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen), Stadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, wiedereröffnet.

Bereits im April 2017 hatten Anwohnerinnen und Anwohner in einer Bürgerversammlung die Sanierung des Spielplatzes als eines ihrer wichtigsten Anliegen genannt. Lange Zeit geschah allerdings nichts. Zuletzt gestaltete sich die Suche nach einer ausführenden Baufirma schwierig, bis die Firma Horst Kruse & Sohn Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH gewonnen werden konnte.

Finanziert wurde das Bauvorhaben mit 588 000 Euro aus dem Programm „Aktive Zentren und Quartiere“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie 100 000 Euro Kofinanzierung durch das Kita- und Spielplatzsanierungsprogramm (KSSP). Ursprünglich waren 350 000 Euro für die Sanierung veranschlagt.

Die 4800 Quadratmeter große Spielfläche verfügt über Angebote für unterschiedliche Altersklassen. Neben miteinander verwobenen Spiel-, Sport und Aufenthaltsangebote mit vielen Ruhebereichen und Sitzgruppen bietet die Fläche einige Sitzbänke mit Beintrainern für ältere Besucher und den Pavillon „Jugendtreff“.

Der Kleinkindbereich ist mit einem Spielhäuschen, zwei Federwipptieren und einer Korbschaukel ausgestattet. Das Areal für große Kinder erhielt ein Piratenschiff, eine Kontaktschaukel, ein Karussell und ein Memoryspiel. Außerhalb der Sandspielbereiche wird der Spielplatz durch Sportangebote mit einem Streetballkorb, zwei Tischtennisplatten sowie einem Balltrichter ergänzt.

Autor:

Paul Stein aus Pankow

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