Ab Mai neu im Hochschulrat
Ehemalige Staatsministerin Christina Weiss berät ab Mai die Kunsthochschule Weißensee

Christina Weiss ist neues Mitglied im Hochschulrat der Kunsthochschule. | Foto: Kunsthochschule/ Alexander Paul Engler
2Bilder
  • Christina Weiss ist neues Mitglied im Hochschulrat der Kunsthochschule.
  • Foto: Kunsthochschule/ Alexander Paul Engler
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Der Hochschulrat der Kunsthochschule Weißensee in der Bühringstraße 20 hat ein neues prominentes Mitglied: Christina Weiss, die ehemalige Beauftragte für Kultur und Medien der Bundesregierung.

Die Wahl der parteilosen Kulturpolitikerin, Journalistin und Autorin wurde auf Vorschlag der Rektorin der Hochschule, Leonie Baumann, und des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) vom Akademischen Senat der Kunsthochschule bestätigt. Christina Weiss wird ab Mai als externes Hochschulratsmitglied wirken und zuvor vom Regierenden Bürgermeister und Wissenschaftssenator Michael Müller in diese Funktion offiziell bestellt. Sie wird die Nachfolgerin von Gabriele Knapstein, der Leiterin des „Hamburger Bahnhofs – Museum der Gegenwart“. Gabriele Knapstein war seit der Konstituierung des Hochschulrates 2004 Mitglied des Gremiums und ist auf eigenen Wunsch ausgeschieden.

Christina Weiss werde der Kunsthochschule als Literatur- und Kunstwissenschaftlerin eine kompetente Beraterin sein, heißt es in einer Mitteilung der Kunsthochschule. Sie zeichne sich nicht nur durch dezidiertes Wissen in allen Fragen der gesellschaftlichen Bedeutung von Kultur, Kunst und Design aus, sondern habe auch exzellente Einblicke in die bundesdeutsche Kulturpolitik, die sie unter anderem als Staatsministerin für Kultur und Medien erhielt.

Der Hochschulrat ist ein Organ des Zusammenwirkens von Hochschule, Staat und Gesellschaft. Unter anderem obliegt ihm die Billigung des Entwurfs des Haushaltsplans der Kunsthochschule. Die weiteren derzeitigen externen Hochschulratsmitglieder sind Werner Kehren, Finanzvorstand der BSR und Hochschulratsvorsitzender, die Verwaltungsjuristin Ingeborg Bergreen-Merkel und der Rechtsanwalt und Notar Peter Raue. Qua Amt sind weitere Mitglieder Michael Müller sowie die Rektorin der Kunsthochschule, Leonie Baumann.

Christina Weiss ist neues Mitglied im Hochschulrat der Kunsthochschule. | Foto: Kunsthochschule/ Alexander Paul Engler
Der Hochschulrat berät die Weißenseer Kunsthochschule und billigt deren Haushaltsentwurf. Beheimatet ist die Kunsthochschule an der Bühringstraße 20. | Foto: Kunsthochschule/ Franziska Libuda
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.747× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.425× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 2.044× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.416× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.316× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.