Gemeinsam in die Mittagspause: Theresienschule soll eine größere Mensa bekommen

Weißensee. Vor sechs Jahren weihte die Schulgemeinschaft der katholischen Theresienschule ihre neue Sporthalle ein. Nun soll sie einen weiteren Neubau auf dem Schulcampus bekommen.

Die Sporthalle entstand seinerzeit auf einer Industriebrache in der Charlottenburger Straße 119. Fünf Jahre hatte es gedauert, um zu planen, die finanziellen Mittel zusammenzubekommen und zu bauen. Möglich wurde dieser Turnhallenneubau, weil auch die Schüler und ihre Eltern sich an der Finanzierung mit Spendenaktionen und Sponsorenläufen beteiligten.

Die Tradition der Sponsorenläufe wird nun auch für ein neues Projekt fortgeführt. Das Gymnasium mit Sitz in der Behaimstraße 29 plant nämlich den Bau einer größeren Mensa. Bisher gibt es nur eine relativ kleine. Deshalb muss die Mittagspause geteilt werden. Ein Teil der Schüler geht nach der fünften, der andere nach der sechsten Unterrichtsstunde zum Mittagessen.

Damit künftig alle gleichzeitig in die Mittagspause gehen können, soll eine größere Mensa an der Sporthalle entstehen. Diese war dort ursprünglich auch schon mit geplant worden. Der Vorteil ist, dass immer noch die Baugenehmigung gilt. Deshalb sprachen sich der Förderverein der Schule und die Stiftung Maßwerk, mit deren Unterstützung die Schule bereits die Sporthalle baute, dafür aus, den Bau der neuen Mensa jetzt in Angriff zu nehmen. Ziel ist es, möglichst rasch die finanziellen Mittel dafür zusammenzubekommen. Zu Beginn des Schuljahres 2018/2019 soll die Mensa nämlich bereits in Betrieb gehen. Damit das klappt, veranstaltet die Schule am 23. September rund um den Weißen See einen Sponsorenlauf. In den Sommerferien suchen sich die Schüler Sponsoren aus ihrem Familien- und Bekanntenkreis. Diese stellen einen Festbetrag für jede gelaufene Runde zur Verfügung. Die Spenden werden dann für den Neubau der Mensa dem Förderverein der Schule zur Verfügung gestellt.

Doch nicht nur Familienmitglieder und Bekannte der Schüler sind als Sponsoren willkommen. Auch Unternehmen, Gewerbetreibende und Nachbarn können sich melden. Näheres ist auf www.theresienschule.de zu erfahren. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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