Rektorin macht weiter
Leonie Baumann setzt auf Digitalisierung und Campuserweiterung in der Kunsthochschule
Die Rektorin der Kunsthochschule Weißensee, Leonie Baumann, kann am 1. April ihre dritte Amtszeit beginnen. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Senat.
Seit 2011 leitet Leonie Baumann die Kunsthochschule an der Bühringstraße, die in dieser Zeit einen Generationenwechsel bei den Lehrenden durchlaufen hat. Sie ist inzwischen auch die einzige Kunsthochschule in Deutschland mit einer ausgeglichenen Geschlechterparität bei den Professuren. Die Hochschulleitung wird ergänzt von den gerade für eine weitere zweijährige Amtszeit wiedergewählten Prorektoren Professorin Christiane Sauer und Professor Jörg Petruschat sowie dem Kanzler Hinnerk Gölnitz.
Mit zukunftsorientierten Lehr- und Forschungsansätzen konnte in Leonie Baumanns bisheriger Amtszeit das Drittmittelaufkommen der Hochschule vervielfältigt werden. Das ermöglichte zahlreiche Vorhaben umzusetzen, in denen mit unterschiedlichen Partnern an zukunftsrelevanten Fragestellungen gearbeitet wurde und wird. Dazu zählen die Entwicklung neuer Materialien oder auch die Arbeit an regionaler Infrastruktur.
Eine wichtige Herausforderung für die nächste Amtszeit der Rektorin ist die weitere Digitalisierung. Analoge und digitale Techniken werden in allen Bereichen der Hochschule bereits synergetisch gedacht und weiterentwickelt. So wurde bereits mit dem Ausbau digitaler Werkstätten für Computer-aided Design (CAD), also rechnerunterstützte Konstruktion und 3D-Keramikdruck begonnen.
In ihrer kommenden Amtszeit wird sich Leonie Baumann außerdem vordringlich für die dringend benötigte Erweiterung des Campusgeländes einsetzen, um die international anerkannte Ausbildung an der Kunsthochschule abzusichern und weiterentwickeln zu können.
Weitere Informationen zur Kunsthochschule auf www.kh-berlin.de.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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