Neuer Kanzler tritt im September an: Hinnerk Gölnitz übernimmt Posten an der Kunsthochschule

Hinnerk Gölnitz wird neuer Kanzler der Kunsthochschule Weißensee.

Der Erweiterte Akademische Senat der Kunsthochschule wählte den Juristen einstimmig in diese Funktion. Der zurzeit bei der Senatsverwaltung für Finanzen tätige Gölnitz wird die Stelle zum 1. September antreten und zum 1. Januar 2019 die langjährige Kanzlerin der Kunsthochschule, Silvia Durin, ablösen. Vier Monate wird die Position zwecks Einarbeitung doppelt besetzt sein.

Hinnerk Gölnitz wurde 1977 im Ruhrgebiet geboren. Er studierte an der Ruhr-Universität Bochum und an der University of Cape Town in Südafrika. Von 2007 bis 2010 war er geschäftsführender Leiter der Forschungsstelle für Verwaltungsmodernisierung und Vergaberecht am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Öffentliches Recht an der Bochumer Universität.

Ersten Kontakt mit der Kunsthochschule Weißensee hatte er 2011 bis 2012, als er für die Umsetzung der Novelle des Berliner Hochschulgesetzes für die drei Berliner Kunsthochschulen „Ernst Busch“, „Hanns Eisler“ und Weißensee verantwortlich war. Über seine neue Aufgabe sagt Gölnitz: „Die künstlerischen und gestalterischen Aktivitäten an der Kunsthochschule Weißensee haben mich in ihrer Vielfältigkeit, ihrem grenzüberschreitende Denken und mit ihrem Ziel, Position zu beziehen bezüglich gesellschaftlich relevanter Fragestellungen schon lange fasziniert. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen, Studierenden und den Lehrenden die Zukunft der Kunsthochschule gestalten zu können, stellt für mich eine aufregende Herausforderung dar, auf die ich mich sehr freue.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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