Neue Zeitprofessur
Patricia Ribault übernimmt Fachgebiet Theorie und Geschichte an der Kunsthochschule
An der Kunsthochschule Weißensee (KHB) gibt es in diesem Semester drei neue Professuren.
Im Rahmen der Beteiligung am Exzellenzcluster „Matters of Activity. Image Space Material“ der Humboldt-Universität kann auch die Kunsthochschule Zeitprofessuren besetzen. Karola Dierichs, Professorin für „Material and Code“ im Fachgebiet Textil- und Flächen-Design, und Thomas Ness, Professor für „Embodied Interaction“ im Fachgebiet Produkt-Design, haben ihre Cluster-Professuren in Weißensee bereits angetreten. Die letzte der drei Professuren hat nun Patricia Ribault übernommen. Sie wird im Fachgebiet Theorie und Geschichte die Lehre verstärken. Die neue Professorin für Performative Design Research war zuletzt Juniorprofessorin für Geschichte und Theorie der Gestaltung am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität. Sie war bereits in den Exzellenzcluster „Bild Wissen Gestaltung“, dem Vorläufer von „Matters of Activity“ eingebunden.
Patricia Ribault startete ihre Design-Karriere im Bereich Keramik und Glasbläserei. Ihr Forschungsinteresse gilt den Bereichen Design, Handwerk, Kunst, Körper, Arbeit, Technik und Industrie. Sie leitete von 2011 bis 2020 ein Master-Seminar an der École Nationale Supérieure de Beaux Arts in Paris. Im Rahmen der Beteiligung am Exzellenzcluster „Matters of Activity. Image Space Material“ bekam die Weißenseer Kunsthochschule drei Zeitprofessuren zugeteilt. Die Stellen werden fünf Jahre lang aus den Mitteln des Clusters finanziert.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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