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Weißenseer Designstudenten geben Bauanleitung für Mundschutz

So einfach lässt sich ein Mundschutz basteln. | Foto: David Kaltenbach
  • So einfach lässt sich ein Mundschutz basteln.
  • Foto: David Kaltenbach
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Die DesignfarmBerlin der Kunsthochschule Weißensee hat eine Initiative für das Tragen von Mundschutz gestartet.

Auf www.instagram.com/maskoncollective liefern Stipendiaten der Kunsthochschule Bauanleitungen für selbst herstellbare Masken aus gewöhnlichen Materialien. Die Bandbreite reicht von Taschentüchern bis zu Staubsaugerbeuteln. Das Selbstherstellen erlaube es, „individuelle Ausdrucksformen zu finden und sich gleichzeitig solidarisch mit einer globalen Bewegung zu zeigen, die Begegnungen im urbanen Raum für alle in Erkältungs-, Grippe- und Corona-Zeiten sicherer macht“, heißt es in einer Mitteilung der Kunsthochschule in der Bühringstraße 20.

Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass das Tragen eines Mundschutzes im öffentlichen Raum einer Stadt sinnvoll ist, um die Verbreitung des Corona-Virus zu vermindern. Er reduziert das Risiko, unwissentlich selbst das Virus zu verbreiten. Metropolen in Asien praktizieren schon lange das Tragen von Mundschutz als Ausdruck von Rücksichtnahme und persönlicher Verantwortung. In Europa gibt es dagegen eine Scheu, prophylaktisch Masken zu tragen. Die Stipendiaten der DesignfarmBerlin haben daher ihre Initiative gestartet, um das Tragen von Masken zu propagieren und einen ihrer Meinung nach dringend nötigen Kulturwandel anzustoßen.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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