Weißenseer Kunsthochschule freut sich über vier Wettbewerbspreisträger

Ein Beispiel für „bionicTOYS“, die Marcel Pasternak entwickelte. | Foto: Marcel Pasternak
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Weißensee. Einen großen Erfolg kann die Kunsthochschule Weißensee beim 6. Internationalen Marianne-Brandt-Wettbewerb für junge Designer, Fotografen und Künstler verbuchen. Vier der vergebenen Preise gehen an Absolventen und Studenten der Hochschule.

Einen der zwei ersten Preise in der Kategorie „Produktgestaltung“ gewann der Masterabsolvent Marcel Pasternak. Er beeindruckte die Jury mit seiner Arbeit „bionicTOYS“. Betreut wurde sein Projekt von Professorin Carola Zwick. Pasternak entwickelte ein flexibles Konstruktionsspielzeug für Kinder, mit dem das spielerische Nachbilden bionischer Prinzipien ermöglicht wird. Mehr zu seiner Entwicklung ist auf www.bionictoys.de zu erfahren.

In der Kategorie „Versuchsanordnungen“ erhielt außerdem Produktdesignerin Kristin Dolz einen von zwei zweiten Preisen für ihre ebenfalls von Carola Zwick betreute Masterarbeit „Die Konform“. In der untersucht sie Formentstehungsprozesse.

Weiterhin gab es einen Sonderpreis von der „Neuen Schule für Fotografie“ für die beiden Bachelorstudentinnen Sandra Stark (Visuelle Kommunikation) und Carmina Blank (Mode-Design) für ihre Arbeit „Die Ästhetik des Unheimlichen“. Den Sonderpreis des Industrievereins Sachsen erhielt Paula van Brummelen, Absolventin im Fachgebiet Textil- und Flächen-Design der Kunsthochschule. Sie überzeugte mit ihrer Masterarbeit „Responsive Surfaces“, in der sie sich mit interaktiven Oberflächen beschäftigt.

Alle ausgezeichneten und nominierten Arbeiten, die zum Marianne-Brandt-Wettbewerb eingereicht wurden, sind noch bis zum 8. Januar in der Ausstellung „Materialeffekte. Experimente, Fotografien, Entwürfe – oder warum es wichtig ist, woraus die Dinge sind“ im Industriemuseum Chemnitz zu sehen. Der Wettbewerb wird seit 2001 alle drei Jahre vom Chemnitzer Kunstverein Villa Arte ausgerichtet. Er erinnert an die Bauhauskünstlerin Marianne Brandt. Sie lehrte unter anderem von 1951 bis 1954 am Institut für industrielle Gestaltung der Weißenseer Kunsthochschule. BW

Weitere Informationen auf web.saechsisches-industriemuseum.com.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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