Ein bisschen Glamour
Ausstellung „Fantastische Welten in Gold und Glitzer“

Unter Anleitung der Künstlerin Christine Klemke (Mitte) gestalteten diese Freizeitkünstlerinnen Bilder mit Glitzer.  | Foto: Bernd Wähner
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  • Unter Anleitung der Künstlerin Christine Klemke (Mitte) gestalteten diese Freizeitkünstlerinnen Bilder mit Glitzer.
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„Fantastische Welten in Gold und Glitzer“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis zum 30. Juli in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek an der Bizetstraße 41 zu sehen ist.

Entstanden sind die 14 Bilder in zwei Malkursen im Atelier Klemke an der nahegelegenen Tassostraße. Mit den Bildern regen die Freizeitmalerinnen die Fantasie der Betrachter an. Sie schufen schillernde Bilder, die in den Orient entführen und an die Märchen aus 1001 Nacht erinnern.

„Mit der Arbeit an diesen Bildern begannen wir kurz vor Weihnachten“, berichtet die Künstlerin Christine Klemke, die die beiden Malkurse leitet. „Wir wollten eigentlich Weihnachts- oder Winterbilder malen. Dazu sollte es ein bisschen Glitzer auf den Bildern geben.“ Aber schließlich verständigten sich die Kursteilnehmerinnen, dass sie eine orientalische Stadt malen, so wie sie sie sich vorstellen, aber eben mit Glitzer.

Die Künstlerinnen kramten daheim in ihren „Schatzkästchen“ auf der Suche nach Glitzerndem. Sie suchten Läden auf, in denen sie Goldstaub, Perlen und glitzernde Mosaiksteinchen fanden. Und mache zerschlugen sogar Weihnachtsbaumkugeln, um Glitzersplitter verarbeiten zu können. „Durch den Glitzer auf den Bildern wirkt neben der Farbe noch eine andere Komponente auf die Betrachter“, sagt Christine Klemke. „Das ist das Licht. Es durchdringt den Glitzer, spiegelt und reflektiert sich. Nicht zuletzt deshalb sieht man sich die Bilder auch so gern an. Ich bin richtig stolz darauf, was die Kursteilnehmerinnen geschaffen haben.“

Wer sich vom Reiz einer glitzernden orientalischen Stadt in seinen Bann ziehen möchte, kann die Ausstellung in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch 13 bis 19 Uhr bei freiem Eintritt besichtigen.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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