Autoren, Schauspieler und Regisseure spielen gegen die Zeit

Die Uhr tickt: Nils Foerster, der Leiter der Bühne im Kulturzentrum Brotfabrik, lädt zum 24-Stunden-Theater ein. | Foto: BW
  • Die Uhr tickt: Nils Foerster, der Leiter der Bühne im Kulturzentrum Brotfabrik, lädt zum 24-Stunden-Theater ein.
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Weißensee. Das 24-Stunden-Theater ist das schnellste Theater der Welt. Das Publikum erlebt komprimiert die Entstehung eines Stücks und bekommt es dann auf der Bühne binnen 24 Stunden präsentiert.

Am 27. und 28. März ist dieses ganz besondere Theaterformat erneut in der Brotfabrik am Caligariplatz zu erleben. Am Freitag ab 20 Uhr werden vier Autoren, vier Regisseure, acht Schauspieler und Musiker versuchen, aus Meldungen einer druckfrischen Zeitung ein neues Stück zu schreiben und zu inszenieren. Das soll am Sonnabend Premiere haben. Vor drei Jahren wurde dieses Format erstmals auf der Bühne der Brotfabrik getestet. "Es war ein Versuch, ob so ein Format überhaupt ein Publikum findet", berichtet Nils Foerster, der Leiter der Brotfabrik-Bühne. Inzwischen hat sich das 24-Stunden-Theater berlinweit einen Namen gemacht. Autoren, Regisseure und Schauspieler möchten mitmachen, weil sie hier eigene Grenzen ausloten können.

Der Ablauf: Die Theaterleute erhalten am Freitag 20 Uhr den Vorabdruck einer Zeitung von Sonnabend. Aus den aktuellen Themen wählen sie aus. Das Publikum kann diese Vorauswahl miterleben. Danach machen sich Autoren die Nacht über daran, die Texte für das Stück zu verfassen. Am Sonnabend um 8 Uhr lesen sie ihre Texte dem Publikum vor. Den Tag über wird das Stück inszeniert und um 20 Uhr aufgeführt.

Informationen auf www.24h-theater-berlin.de/Index.htm. Der Eintritt kostet 15 Euro. Karten unter 471 40 01.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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