Voll-Wert-Projekte als neue Marke
Brotfabrik fasst ihre Inklusionsprojekte unter neuem Namen zusammen

Im Projekt „Zurück ins Leben!“ probieren sich Menschen mit und ohne Handicap in Kunstformaten wie dieser Mal-Performance aus. | Foto: Petra Schröck
  • Im Projekt „Zurück ins Leben!“ probieren sich Menschen mit und ohne Handicap in Kunstformaten wie dieser Mal-Performance aus.
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Das Team der Brotfabrik hat seine inklusiven Projekte zusammengeführt. Die Angebote des Inklusiv-Ateliers, des Inklusiven Musikalischen Salons und des Projektes „Zurück ins Leben!“ finden nun unter dem neuen Namen Voll-Wert-Projekte statt.

Seit einigen Jahren initiiert die Brotfabrik inklusive Kulturprojekte und bietet inklusive Programmformate in fast allen Bereichen des Hauses an. „Zunehmend prägt sich die inklusive Grundausrichtung des Hauses aus, das bereits mit dem Motto ‚Kunst ist Lebensmittel‘ die Notwendigkeit und die Rolle von Kunst und Kultur für alle proklamiert“, sagt Petra Schröck, die die Arbeit des Inklusiv-Ateliers koordiniert. Mit den Voll-Wert-Projekten sollen kreative Selbstentfaltung, Eigenverantwortung und Selbstwertgefühl ohne Leistungsgedanken ermöglicht werden.

Die Gruppen der einzelnen Projekte sind durchmischt. Menschen mit Handicaps machen ebenso mit wie Teilnehmer ohne. Aber jede Stimme wird gleichwertig gehört. So entwickeln alle Teilnehmer Verständnis füreinander und bringen sich gegenseitig voran. Angesichts des inflationären Gebrauchs und der Missverständlichkeit des Begriffes Inklusion habe sich das Team der Brotfabrik entschieden, die Dachmarke „Voll-Wert-Projekte“ zu entwickeln.

Weitere Informationen zu den Projekten gibt es auf www.brotfabrik-berlin.de/voll-wert-projekte.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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