Daniel Kurz im Kunstquell zu Gast
Dieser wird er gefühlvoll Töne entlocken. Bei der Klangwelt, die er dabei entstehen lässt, spielt auch die Akustik des Raumes eine große Rolle. Eröffnen wird Daniel Kurz sein Konzert mit spanischer Musik aus dem 16. Jahrhundert, gespielt auf einer achtsaitigen Laute. Es folgen virtuose Stücke vom wohl größten englischen Lautisten, John Dowland (1563-1626).
Im zweiten Teil des Konzerts erklingt frühbarocke Musik aus Frankreich und Italien. Gespielt wird diese Musik auf der Théorbe. Dabei handelt es sich um ein in Italien im 17. Jahrhundert entwickeltes Instrument. Mit seinem zwei Meter langen Hals wirkt diese Laute sehr extravagant. Zu den Stücken gibt es kurze Erklärungen.
Daniel Kurz studierte klassische Gitarre an der Berliner Hochschule für Musik "Hanns Eisler" sowie Laute an der Musikschule "Carl Maria von Weber" in Dresden. Heute arbeitet er in mehreren Formationen für Alte Musik als festes Ensemblemitglied, aber auch bei Konzert- und Opernproduktionen im In- und Ausland mit. Der Eintritt zum Konzert: Jeder zahlt, was er kann.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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