Lesepodium im Bildungszentrum
Der Weißenseer Autor Jürgen Kögel stellt sein neues Buch vor

Jürgen Kögel liest beim nächsten „Lesepodium“. | Foto: Bernd Wähner
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  • Jürgen Kögel liest beim nächsten „Lesepodium“.
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„Lesepodium“ ist der Titel einer Literaturveranstaltung am 26. September von 19 bis 21.30 Uhr. Zu Gast im Veranstaltungssaal des Bildungszentrums, Bizetstraße 27, ist Jürgen Kögel.

Das langjährige SchreibArt-Vereinsmitglied stellt sein neues Buch „Silkes zweiter Schatten“ vor, das gerade in der Edition Freiberg erschien. „Das alles hätte erzählt werden müssen, als es geschah, aber es gab damals niemanden, der eine Sprache dafür hatte“, beginnt der Text, in dem eine junge Frau über ihre Kindheit und frühe Jugend berichtet. Der Zusammenbruch der DDR, die Feierlichkeiten im Palast der Republik am 7. Oktober 1989, die zur Totenmesse der DDR wurden, der Wiedervereinigungstag ein Jahr später, der mit Randale auf dem Alexanderplatz am Abend endete, an dem die Erzählerin ihrer großen Liebe begegnet. Dies alles wird erzählt aus der Sicht einer Studentin. Zehn Jahre später versucht sie, mit vier weiteren Kommilitonen die Ereignisse von damals in einer Studie zu rekonstruieren. Jürgen Kögel erzählt auf ganz eigene Weise in diesem Buch Zeitgeschichte. Ihm gelingt ein aufregendes Buch mit einem verstörenden Schluss.

Das „Lesepodium“ wird vom Verein SchreibArt in Kooperation mit der Volkshochschule organisiert. In ihm haben Autoren die Möglichkeit, eigene Texte vorzutragen und mit Zuhören darüber zu sprechen. Der Eintritt zu den Lesungen ist frei, Spenden zugunsten der Kulturarbeit des Vereins SchreibArt sind aber willkommen.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.schreibart-ev.de.

Jürgen Kögel liest beim nächsten „Lesepodium“. | Foto: Bernd Wähner
Der Autor Jürgen Kögel liest beim nächsten Lesepodium aus „Silkes zweiter Schatten". | Foto: Bernd Wähner
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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