Wer macht beim Kultursommer mit?
Die Programmsäulen stehen schon fest, doch neue Angebote sind willkommen

Im Rahmen des Kultursommers finden wieder Veranstaltungen in den Kiezen rund um den Weißen See herum statt. Noch sind weitere Veranstalter willkommen. | Foto:  Wolfhard Spies
3Bilder
  • Im Rahmen des Kultursommers finden wieder Veranstaltungen in den Kiezen rund um den Weißen See herum statt. Noch sind weitere Veranstalter willkommen.
  • Foto: Wolfhard Spies
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Nachdem das Pilotprojekt im vergangenen Jahr gelang, wird es in diesem Jahr vom 27. August bis zum 24. September zum zweiten Mal den „Weißenseer Kultursommer“ geben.

Die Eckpfeiler des diesjährigen Programms stehen bereits. Aber: Jeder, der zu den Themen Kultur, Geschichte, Begegnung und Umwelt in diesem Zeitraum etwas veranstalten möchte, ist eingeladen, sich anzumelden und beim „Weißenseer Kultursommer 2022“ mitzumachen.

Auf der Internetseite weissensee-kultur.de kann jeden Tag beobachtet werden, wie die Liste der Veranstaltungen wächst. Und jeder kann seine eigenen Veranstaltungen unter „Event hinzufügen“ selbst einfügen. Nach Prüfung durch den Administrator erscheinen sie dann auf der Programmseite des Kultursommers.

„Inzwischen ist schon einiges zusammengekommen“, sagt Wolfhard Spies, einer der Organisatoren. „Eröffnet wird der Weißenseer Kultursommer am 28. August um 16.30 Uhr durch ein Brass-Konzert, bei dem Profi-, Amateur- und Nachwuchsmusiker gemeinsam auf der Bühne stehen.“

Auch die Musikschule Béla Bartók ist wieder mit ihren Ensembles beim Kultursommer vertreten. Gemeinsam mit dem gemischten Chor Liedgut und der Band Bateria de risco lädt sie für 17. September zu einem bunten Musikprogramm auf das Gelände der Freilichtbühne Weißensee ein. Außerdem findet am 10. September in der Musikschule ein Weltmusik-Workshop statt. Wer ein Instrument spielt, kann mitmachen und mit Jovano Jovanke aus Mazedonien und Jarabi aus Mali gemeinsam spielen.

Internationale Musik ist auch im Saal des Bildungs- und Kulturzentrums Peter Edel zu hören. Dort ist am 18. September der lateinamerikanische E-Violinist Oscar Bohórquez zu erleben. Im Literatursalon am Weißen See, der am gleichen Ort stattfindet, ist außerdem am 1. September Ines Geipel zu Gast, die ihr neues Buch „Schöner Neuer Himmel. Aus dem Militärlabor des Ostens“ vorstellt.

Zum Tag der offenen Tür lädt das Bildungszentrum am Antonplatz für 10. September im Rahmen des Kultursommers ein. Mit kleinen Konzerten, Mitmachworkshops, Schnupperkursen, Lesungen und Aktionen wird ein Ausschnitt von dem gezeigt, was in diesem Haus alles stattfindet.

Neben den Veranstaltungen finden im Kultursommer auch Führungen statt, zum Beispiel „Auf neuen Wegen um den Weißen See und um das verschwundene Dorf Weißensee“. Und für Architekturinteressierte findet eine Führung zu den Bauten des Architekten Carl James Bühring statt. Für alle, die gut zu Fuß sind, steht außerdem eine lange Wanderung um sechs Seen in der Region auf dem Programm.

Neben den bisher bereits feststehenden Veranstaltungen und Führungen hofft das Organisationsteam, dass sich nun noch weitere Veranstalter finden, die den Weißensee Kultursommer bereichern möchten. Diese können sich jederzeit auf der Website eintragen. Für Fragen steht Wolfhard Spies unter ¿0176 849 51 78 oder über den E-Mail-Kontakt wolfhard.spies@web.de zur Verfügung.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.638× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.979× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.608× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.514× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.