Weißensee. Mancher, der dieser Tage an der kleinen Oase am südlichen Antonplatz vorbeikommt, wird sich wundern. Mit Farbe und künstlerischem Geschick wurden dort triste Mauern neu gestaltet.
Das alte Trafohäuschen versorgt seit vielen Jahren den umliegenden Kiez mit Strom. In den vergangenen Jahren war es etwas hinter Efeu versteckt. Trotzdem wurden die Mauern immer wieder beschmiert.
Vor Kurzem wandte sich dann die Stromnetz Berlin GmbH an Michael Bender und Christa Matuszewsky. Beide Anwohner kümmern sich seit einigen Jahren um die kleine Oase. Sie gestalteten sie mit Pflanzen, kleinen Kunstwerken und einem Wegweiser. Nun wollte die Stromnetz Berlin auch einen Beitrag dazu leisten, dass dieser Ort noch attraktiver wird. Sie ließ den Efeu vom Haus entfernen, das Mauerwerk ausbessern und die Dachrinne erneuern. Parallel dazu wurde die Firma Wandkonzepte beauftragt, Entwürfe für eine Gestaltung der Mauern des Trafohäuschens zu erarbeiten.
„Wir haben uns bewusst aus der Entscheidung für den Entwurf herausgehalten“, sagt Michael Bendler. „Schließlich soll die Trafohaus den Weißenseern gefallen. Unsere Meinung spielt da keine Rolle.“ Trotzdem sind die Anwohner von dem umgesetzten Entwurf angetan. Der Künstler Fabian Brückner ging bei seiner Arbeit sogar auf einen Wunsch von Christa Matuszewsky ein. „Ich bat ihn, unseren Dackel Uschi irgendwo als Bild unterzubringen. Er war so nett – und tat das dann auch.“
Die beiden Anwohner interessiert nun natürlich auch, was die Passanten zu dem neu gestalteten Häuschen und den Zillefiguren sagen. Meinungen können gern per E-Mail an mb-cm@web.de gesandt oder in den Briefkasten in der Max-Steinke-Straße 29 gesteckt werden. BW
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