Endspurt beim Kultursommer
Herbstfest, Führung, Spielstraße und Musik
Mit viel Regen begann Ende August der 2. Weißenseer Kultursommer. Deshalb mussten einige Veranstaltungen ausfallen. Aber inzwischen läuft das Programm wie geschmiert.
Und die Weißenseer und ihre Besucher können sich noch auf Einiges an kulturellen Höhepunkten bis zum 25. September freuen. Ein Team engagierter Weißenseer sowie Vertreter von Einrichtungen im Ortsteil organisierten über vier Wochen über 60 Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Geschichte, Begegnung und Umwelt.
In den nächsten Tagen geht es nun unter anderem am 18. September von 15 bis 18 Uhr mit einem Herbstfest im Frei-Zeit-Haus an der Pistoriusstraße 23 weiter. Es gibt Mitmachstände für Groß und Klein, auf der Bühne wird es musikalische Darbietungen geben und fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt. Das Wichtigste dabei: Hier können Nachbarn in entspannter Atmosphäre ins Gespräch kommen.
Unter dem Motto „Neue Wege um den Weißen See“ findet am 21. September 15 Uhr eine Führung statt. Wolfhard Spies begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Gegend um den Weißen See und erzählt dabei auch einiges über deren Geschichte. Treffpunkt ist auf der Aussichtsplattform am Weißen See mit den beiden Steinskulpturen, gegenüber von Plansche und ehemaligem Hirschgehege.
Zu einer temporären Spielstraße wird die Tassostraße am 22. September von 15 bis 19 Uhr. Die Initiatoren halten zahlreiche Spiele und Bewegungsmöglichkeiten für Kinder bereit und ein wenig Livemusik wird es auch geben. Ein weiterer Höhepunkt: Der mehrfach ausgezeichnete Pianist Yannick Rafalimanana präsentiert am 22. September ab 19 Uhr Meisterwerke der Kammermusik in der lauschigen Salonatmosphäre im Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel, Berliner Allee 125. Dazu bringt er weitere Meisterinnen und Meister der Klassik mit.
Zum Abschluss des Weißenseer Kultursommers ist am 22. September und noch einmal am 25. September jeweils 20 Uhr die Deutschland-Premiere der Performance „Dis ist me (Engels)“ zu erleben. Im Kulturzentrum Brotfabrik am Caligariplatz kombiniert die niederländische Theatermacherin und Tänzerin Van Der Brug ihre einzigartige Bewegungssprache mit der Kunst des Drag, um Geschlechternormen zu hinterfragen.
Weitere Informationen auf https://weissensee-kultur.de/
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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