Weißensee. Unter dem Motto "Unterwegs in die Freiheit" eröffnet eine einmalige Ausstellung.
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Weißensee, Friesickestraße 15, zeigt Kunst von Marc Chagall. Vernissage ist am 7. November um 19 Uhr.
Gezeigt werden Original-Lithographien aus dem "Exodus Zyklus". Der weltberühmte Maler kam vor 127 Jahren unter ärmlichen Bedingungen im weißrussischen Witebsk zur Welt. Später emigrierte seine jüdische Familie nach Amerika. 1948 kehrte er nach Europa zurück und ließ sich in Frankreich nieder. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs regten Marc Chagall an, Bilder zur Bibel zu malen. So entstand sein "Exodos Zyklus".
Chagall erklärte seine Kunstwerke nie. Er wollte den Betrachtern die Möglichkeit geben, sie selbst zu deuten. Diese Möglichkeit haben bis zum 16. November die Besucher. Neben den 24 Motiven aus seinem Zyklus ist eine umfangreiche Sammlung jüdischer Kultgegenstände zu besichtigen. Außerdem sind Radierungen dem Zyklus gegenübergestellt, die Chagall zehn Jahre zuvor anfertigte.
Im Rahmen der Ausstellung gibt es mehrere Veranstaltungen. Am 12. November wird um 19.30 Uhr Oratorium "Gepriesen sei" von Mikis Theodorakis aufgeführt. Am 15. November von 11 bis 13 Uhr findet ein Workshop "Kinder malen wie Chagall" und um 20 Uhr ein Klezmerkonzert "Abends mit Chagall" statt.
Die Ausstellung ist täglich 16 bis 19 Uhr zu besichtigen, Eintritt frei. Jeweils 17 Uhr findet eine Expertenführung statt. Klassen und Gruppen können sich für Führungen am Vormittag anmelden: 925 74 80, E-Mail: ang.arndt@yahoo.de.
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