Neue Zeichnungen und Plastiken in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek
Weißensee. "AugenBlicke - TierBlicke" ist der Titel einer neuen Doppelausstellung in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek. Auf den beiden Etagen der Bücherei in der Bizetstraße 41 sind Bilder von Karla G. sowie Plastiken aus Sandstein und Bilder von Manfred Rother zu sehen.
Karla G. greift für diese Ausstellung ein früheres Thema wieder auf, das sie längere Zeit beschäftigte. Dieses Thema war seinerzeit "Der richtige Rahmen". Nun zeigt sie neue Bilder in Rahmen. Sie lenkt dabei den Blick auf alltäglich scheinende Dinge. Schaut man sich diese in einem anderen Kontext und eingerahmt genauer an, bekommt man eine ganz neue Sicht auf sie. Wahrgenommen wird dann ein begrenzter Ausschnitt der Realität. Das wiederum regt dazu an, auch Geschichten in den Bildern zu erkennen.
Hinter dem Pseudonym Karla G. verbirgt sich Gundula Hess. Diese arbeitet tagsüber im öffentlichen Dienst. 2000 begann sie Gedichte auf kleine Zettel zu schreiben. "Zu diesen malte ich dann Bilder", sagt sie. 2008 stellte sie schließlich ihren ersten illustrierten Lyrikband "SelbstErkennnis" zusammen. Ihre Bilder waren bereits in mehreren Ausstellungen zu sehen.
Manfred Rother arbeitet hauptberuflich in einer Krankenkasse. Seine Freizeit gehört aber schon seit vielen Jahren der Kunst. So ist er Mitglied im Weißenseer Malkreis. Neben dem Malen und Zeichnen widmet er sich der Bildhauerei. In den zurückliegenden Jahren gestaltete er zahlreiche Tierplastiken aus Sandstein und Marmor. Einige zeigt er in der Bibliothek. Weiterhin präsentiert er Tierstudien, die als Aquarelle und mit Bleistift auf Papier entstanden. "Der Betrachter ist eingeladen, die Welt mit den Augen eines Tieres zu sehen. Dadurch begibt er sich in einen Perspektivwechsel", sagt Manfred Rother.
Die Ausstellung "AugenBlicke - TierBlicke" in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek ist bis zum 30. Oktober montags von 10 bis 20 Uhr, dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 19 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 19 Uhr zu besichtigen.
Bernd Wähner / BW
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