Neueste Meldungen werden zu einem Stück verarbeitet

Nils Foerster lädt zum nächsten 24-Stunden-Theater. | Foto: BW
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Weißensee. Es ist das wohl ungewöhnlichste Theaterformat dieser Stadt: das 24-Stunden-Theater. Am 17. Oktober ab 20 Uhr startet es erneut in der Brotfabrik am Caligariplatz.

Dann werden vier Autoren, vier Regisseure, acht Schauspieler und eine Band versuchen, aus Meldungen einer druckfrischen

Zeitung

vom 18. Oktober ein neues Theaterstück zu schreiben und zu inszenieren. Das soll dann am 18. Oktober um 20 Uhr Premiere haben. Vor zwei Jahren ging dieses Format an den Start. "Es war zunächst ein Test, ob so etwas überhaupt geht und ob so ein Format überhaupt ein Publikum findet", erinnert sich der Leiter der Brotfabrik-Bühne Nils Foerster. Inzwischen hat sich das 24-Stunden-Theater berlinweit einen Namen gemacht.

Autoren, Regisseure und Schauspieler möchten mitmachen, weil sie dabei Grenzen ausloten können. Für das Publikum ist das Ganze allemal ein Abenteuer. Es kann hautnah und zeitlich komprimiert miterleben, wie ein Theaterstück entsteht. Die Theaterleute erhalten um 20 Uhr den Vorabdruck einer Tageszeitung vom nächsten Tag. Aus den aktuellen Tagesthemen wählen sie dann jene aus, die für das Stück verwendet werden. Das Publikum kann bereits diese Vorauswahl als Zuschauer miterleben. Danach machen sich die Autoren ans Verfassen ihrer Texte. Am 18. Oktober um 8 Uhr lesen sie ihre Texte vor Publikum. Danach wird das Stück inszeniert und um 20 Uhr aufgeführt.

Weitere Informationen gibt es auf www.24h-theater-berlin.de. Der Eintritt kostet 15 Euro. Karten können unter 471 40 01 reserviert werden.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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