Konzert in der Kirche
"Stabat Mater" von Antonín Dvořák
Für den Ewigkeitssonntag am 26. November, 17 Uhr, bereitet der Chor der St.-Josef-Gemeinde das "Stabat Mater" von Antonín Dvořák als konzertante Aufführung vor. Zu erleben ist sie in der Katholischen St.-Josef-Kirche an der Behaimstraße 35.
Dieses Werk ist eine bewegende Vertonung des mittelalterlichen Gedichts „Stabat Mater Dolorosa“, über den Schmerz der Jungfrau Maria bei der Kreuzigung Jesu. Dvořák begann mit der Komposition des Werks im Jahr 1876. Er selbst hatte den Tod seiner drei Kinder zu beklagen. „Diese schmerzlichen Erfahrungen spiegeln sich in der Intensität und Emotionalität des Stabat Mater wider, das in neun Sätzen die Stimmungen der Dichtung wie eine Passionsmeditation voller Tiefen der Trauer durchläuft, um schließlich im Schlusssatz ein fast ekstatisches Auferstehungsbild zu zeichnen“, erklärt Tilo Schmalenberg, der Leiter des Chores St. Joseph.
Das Gesangsquartett in dieser konzertanten Aufführung: Olga Siemienczuk (Sopran), Anna Kunze (Alt), Heie Erchinger (Tenor) und Heiner Boßmeyer (Bass). Die Leitung hat Tilo Schmalenberg. Der Eintritt ist frei.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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