Von Strapazen und Schweißtropfen
Leidenschaft, Liebe und Eifersucht - wer es damit auf die große Bühne bringen will, fängt am besten früh an. Das jedenfalls gilt für die Mädchen und Jungen, die davon träumen einmal als Tänzer oder Ballerina auf der großen Bühne zu stehen.
Der Dok-Film "Träume in Rosa" erzählt ihre Geschichte. Über ein Jahr lang haben die Filmemacher Dietmar Schürtz, Armin Andreas und Klaus-Jürgen Breetz vom Verein Film- und Videoamateure Berlin Szilvia Wolf und ihre Tänzerinnen mit den Kameras begleitet. Die Film- und Videoamateure sind Nachbarn der Tanzschule im Frankenholzer Weg in Biesdorf. Dietmar Schürtz hatte die Idee zum Film und führte selbst auch die Regie.
Die Aufnahmen entstanden bei Auftritten auf dem Gendarmenmarkt im vergangenen Dezember, bei den Theatertagen im FEZ und beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung.
In Interviews kommen die Tänzerinnen zu Wort und beschreiben den Stolz, wenn die Anstrengungen des Trainings hinter ihnen liegen und sie bei Auftritten zeigen können, dass sich die körperlichen Strapazen und Schweißtropfen gelohnt haben. "Ich möchte den Kindern, die von klein an, zu mir zum Unterricht kommen die klassische Musik näher bringen", sagt Szilvia Wolf, die sich gar nichts anderes vorstellen kann als diese Ballettschule zu betreiben.
Autor:Sab Ka aus Pankow |
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