Monatsblätter mit Geschichten
Der Weißensee-Kalender für 2019 ist da

Jürgen Kirschke stellte für 2019 erneut einen historischen Kalender zusammen. | Foto: Bernd Wähner
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Er ist ab sofort erhältlich: der neue Kalender „Berlin-Weißensee 2019“.

Zusammengestellt wurde er von Jürgen Kirschke. Dieser entwickelte vor etlichen Jahren das Portal www.berlin-weissensee.de. Er begann, sich mit Weißenseer Geschichte zu beschäftigen. Später wurde er zum Versitzenden der Weißenseer Heimatfreunde. Und der historische Kalender wurde sein Steckenpferd. Für 2019 produzierte er ihn zum elften Mal. In mühevoller Kleinarbeit stellte er ehrenamtlich eine Jahresübersicht mit historischen Motiven und passenden Texten zusammen.

So erfährt der Leser auf dem Februar-Kalenderblatt zum Beispiel, dass vor 130 Jahren die Gastanstalt in der Gustav-Adolf-Straße in Betrieb ging. Und vor 100 Jahren brannte das einstige Schloss Weißensee nieder. Im April steht indes das Jubiläum 125 Jahre Anschluss von Neu-Weißensee an die Berliner Wasserleitung an. Und im September kann das Jubiläum 140 Jahre Badeanstalt am Weißen See gefeiert werden.

Aber nicht nur über Jahrestage ist mehr zu erfahren. Es wird auch an Georg Zacharias erinnert, der 1884 zur Welt kam. Als 19-Jähriger trat er dem Herrenschwimmverein „Weißensee 96“ bei. Nur ein Jahr später gehörte er zur deutschen Delegation bei den Olympischen Spielen in St. Louis (USA). Er gewann über die 100 Yards im Rückenschwimmen die Bronzemedaille. Später wurde er sogar Weltrekordler über die 440 Yards Rückenschwimmen sowie die 400 Meter Brustschwimmen.

Der Kalender „Berlin-Weißensee 2019“ kostet zehn Euro, die dem Verein Weißenseer Heimatfreunde zugutekommen. Erhältlich ist er in der Albertinen Buchhandlung, in der Trarbacher Klause, in der Park-Klinik und natürlich bei den Heimatfreunden mittwochs von 15 bis 18 Uhr in ihrem Büro in der Brotfabrik am Caligariplatz 1.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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