Druckfrisch fürs nächste Jahr: Jürgen Kirschke gibt den zehnten Weißenseer Kalender heraus

Jürgen Kirschke stellte für 2018 erneut einen historischen Kalender zusammen. | Foto: Bernd Wähner
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Weißensee. Druckfrisch ist er ab sofort erhältlich: der neue, inzwischen zehnte Kalender „Berlin-Weißensee“.

Zusammengestellt wurde der informative Kalender für das Jahr 2018 erneut von Jürgen Kirschke mit Unterstützung von Mitgliedern des Vereins Weißenseer Heimatfreunde. Kirschke entwickelte vor etlichen Jahren das Portal www.berlin-weissensee.de. Er begann, sich in diesem Zusammenhang intensiver mit Weißenseer Geschichte zu beschäftigen. Später wurde er dann zum Vorsitzenden des Vereins Weißenseer Heimatfreunde gewählt.

Der historische Weißensee-Kalender ist inzwischen ein Steckenpferd von ihm. Für 2018 produzierte er ihn zum zehnten Mal. In mühevoller Kleinarbeit stellte er eine Jahresübersicht mit historischen Motiven und passenden Texten zusammen. So steht im Februar kommenden Jahres zum Beispiel ein Jubiläum für das Grundstück Gartenstraße 1-5 an. Das wurde vor 130 Jahren von den Alexianer-Brüdern gekauft. Sie errichteten in Weißensee das Krankenhaus zur „Irrenpflege für Personen männlichen Geschlechts“. Daraus entwickelte sich das renommierte St. Joseph-Krankenhaus, das heute noch von den Alexianern betrieben wird.

Weitere Jubiläen, die sich im neuen Weißensee-Kalender finden, sind zum Beispiel die Grundsteinlegung des DGZ-Dienstleistungs- und Gewerbezentrums vor 25 Jahren und die Inbetriebnahme der Stadthalle vor 110 Jahren. Das jüngste historische Ereignis: Vor zehn Jahren wurden die ersten drei „Stolpersteine“ vom Künstler Gunter Demnig in Weißensee verlegt. Sie befinden sich im Gehweg vor der Brotfabrik und erinnern an die Familie Löwenhaupt.

Der Kalender „Berlin-Weißensee 2018“ kostet zehn Euro, die dem Verein Weißenseer Heimatfreunde zugute kommen. Erhältlich ist er in der Albertinen-Buchhandlung, in der Trarbacher Klause, in der Park-Klinik und natürlich bei den Weißenseer Heimatfreunden, die mittwochs von 15 bis 18 Uhr in der Brotfabrik am Caligariplatz 1 Sprechstunden haben. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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