Lassen Sie sich nicht verunsichern!
Das Recherchezentrum Correctiv prüft Fake-News und Gerüchte auch zum Coronavirus

"Für die Gesellschaft und mit der Gesellschaft" lautet das Motto. Auf Veranstaltungen kommt Correctiv mit Bürgern ins Gespräch. | Foto: Ivo Mayr/Correctiv
  • "Für die Gesellschaft und mit der Gesellschaft" lautet das Motto. Auf Veranstaltungen kommt Correctiv mit Bürgern ins Gespräch.
  • Foto: Ivo Mayr/Correctiv
  • hochgeladen von Lokalredaktion

Es wird zunehmend komplizierter, Fakten von gezielten Falschmeldungen zu unterscheiden. Viele Menschen machen sich deswegen Sorgen. Denn Gerüchte und Desinformationen spalten die Gesellschaft und verbreiten Hass. Das Recherchezentrum Correctiv nimmt das nicht hin und kämpft tagtäglich gegen Falschmeldungen im Netz.

Das gemeinnützige Recherchezentrum Correctiv nahm 2014 seine Arbeit auf. Journalisten wollten nicht mehr nur berichten, sondern etwas verändern. Die Arbeit von Correctiv ist spendenfinanziert. Alle Inhalte sind kostenfrei zugänglich. Das Ziel von damals gilt auch heute: Mit Hilfe von investigativem Journalismus, Beteiligungsmöglichkeiten und Bildungsangeboten stärkt Correctiv eine offene demokratische Gesellschaft, die durch Machtmissbrauch, Falschmeldungen und Korruption gefährdet ist.

Correctiv recherchiert unabhängig zu strukturellen Missständen und deckt unethisches Verhalten auf. Die Journalisten von Correctiv setzen sich langfristig mit Themen auseinander, die viele Menschen direkt betreffen. Bei vielen Recherchen, wie zur problematischen Wohnungssituation oder aktuell zur Corona-Pandemie, beteiligt Correctiv Leser aktiv. Gemeinsam sammelt Correctiv Informationen, die helfen, ein umfassendes Bild der Lage zu vermitteln. Jeder kann sich hier engagieren. Je mehr Menschen mit den Mechanismen journalistischer Arbeit vertraut sind, desto stärker ist die Medienkompetenz und Debattenkultur einer Gesellschaft. Ein eigenes Bildungsprogramm von Correctiv befähigt Menschen, sich selbst Informationen zu beschaffen, Missstände aufzudecken und Fähigkeiten für die digitale Welt aufzubauen.

Besonders deutlich wird dieser Ansatz in der Faktencheck-Redaktion von Correctiv. Sie setzt sich gegen Fake-News im Netz ein. Auf ihrer Seite erklärt die Redaktion, wie Falschmeldungen unsere Wahrnehmung beeinflussen und wie sich Leser davor schützen können. Das Team arbeitet in diesen Tagen pausenlos, um Desinformation zum neuartigen Coronavirus zu bekämpfen. Eine Flut von Halbwahrheiten, Falschinformationen und Lügen verunsichert viele Menschen. Fake-News in Zeiten der Corona-Pandemie sind eine Gefahr für Menschenleben. CORRECTIV.Faktencheck arbeitet dabei mittels eines zertifizierten Prozesses und nach den Kriterien des US-amerikanischen Poynter Instituts, einer unabhängigen und gemeinnützigen Akademie für Journalisten. Die Recherchequellen und -methoden werden offengelegt.

In loser Folge erscheint in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter künftig ein Faktencheck von Correctiv. Die Recherche-Profis schreiben unabhängig von der Redaktion des Berliner Wochenblatt Verlages. Einen Überblick über CORRECTIV-Faktenchecks finden Sie auf correctiv.org/faktencheck/coronavirus. Erfahren Sie mehr über Correctiv unter correctiv.org.

Autor:

Lokalredaktion aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Das Team von Optik an der Zeile freut sich auf Ihren Besuch. | Foto: privat

Optik an der Zeile
16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024

40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...

  • Märkisches Viertel
  • 13.11.24
  • 560× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 844× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Wie Sie Rückenschmerzen durch fortschrittliche Behandlungskonzepte in den Griff bekommen, erfahren Sie am 3. Dezember. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Ihre Optionen bei Beschwerden
Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule

Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...

  • Reinickendorf
  • 07.11.24
  • 822× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für rund 105.000 Haushalte im Bezirk Lichtenberg baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom
2 Bilder

Telekom macht's möglich
Schnelles Glasfasernetz für Lichtenberg

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 30.10.24
  • 1.200× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.