Licht sorgt für Sicherheit: SPD-Fraktion will kaputte Beleuchtung reparieren lassen
Weißensee. Dass der Park am Weißen See in der dunklen Jahreszeit abends schlecht beleuchtet ist, damit wollen sich nicht alle abfinden.
Wie kürzlich berichtet, hatten sich Bürger beschwert, dass es in diesem Park abends stockfinster ist. Vorhandene Laternen leuchten nicht mehr. Sie stammen aus DDR-Zeiten. Wenn sie zerstört werden oder aus Altersgründen nicht mehr funktionieren, werden sie laut Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) nicht mehr in Ordnung gebracht. Nach dem Grünanlagengesetz gebe es auch keine Verpflichtung der öffentlichen Hand, öffentliche Grünanlagen zu beleuchten. Das geschehe nur in Ausnahmen.
Dem entgegnet das Weißenseer Abgeordnete Dennis Buchner (SPD): „Spaziergänger, Hundehalter und auch die Fußgänger, die die Wege am Weißen See täglich nutzen, haben auch in der dunklen Jahreszeit Anspruch auf sichere Wege. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass auch die Beleuchtung am Weißen See in Ordnung gehalten wird.“ Das Sicherheitsgefühl der Parkbesucher verdiene es, nicht zwischen den Aktendeckeln des Bezirksamtes begraben zu werden, so Buchner.
Inzwischen beschäftigt sich auch die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) mit diesem Thema. Die SPD-Fraktion stellte den Antrag, dass die Laternen im Park am Weißen See im Falle eines Defekts zügig repariert oder ausgetauscht werden. Das Bezirksamt soll außerdem prüfen, ob eine Finanzierung solcher Reparaturen aus Mitteln außerhalb des Bezirkshaushalts, zum Beispiel durch das Einwerben von Spenden, möglich ist. Die BVV entschied, dass sich der Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen demnächst mit dem Thema befassen soll. BW
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