Vierbeiner brauchen Auslauf ohne Leine: Verordnete fordern Hundewiese in Weißensee

In Weißensee soll es schon bald ein Hundeauslaufgebiet oder eine Hundewiese geben.

Das Bezirksamt soll eine Fläche entsprechend herrichten, betreiben und öffentlich bekannt machen. Diesen Auftrag erteilten die Pankower Verordneten der Bezirksverwaltung auf Antrag der SPD-Fraktion. Zuvor soll aber geprüft werden, welche Flächen für solch ein Hundeauslaufgebiet überhaupt infrage komme. Auch das ehemalige Wildgehege am Weißen See ist dafür im Gespräch.

Wie in allen anderen Ortsteilen des Bezirks wächst auch in Weißensee die Zahl der Einwohner stetig. Aber nicht nur die. Auch die Anzahl der Hunde nimmt weiter zu. Das wird auch im Straßenbild sichtbar. Zwar wird von Hundehaltern die Einhaltung des Leinenzwangs oder die Beseitigung von Hundekot auf Gehwegen und Grünflächen erwartet, aber auf der anderen Seite gibt es nur wenige Flächen im Bezirk, auf denen die Hunde mal von der Leine gelassen und sich frei bewegen können. Im gesamten Bezirk Pankow gibt es gerade einmal zwei ausgewiesene Auslaufgebiete für Hunde, und zwar im abgelegenen Blankenfelde und am Rande des Mauerparks in Prenzlauer Berg.

Für einen so großen Bezirk wie Pankow sei das zu wenig, meinen die Verordneten. Deshalb wollen sie in Weißensee nun in einem Pilotprojekt eine weitere Hundeauslaufwiese angelegt wissen. Das Wildgehege am Weißen See wäre ihrer Meinung nach gut geeignet. Es befindet sich zentral gelegen im Ortsteil, ist gut erreichbar, und ringsum gibt es eine dichte Bebauung, in der auch viele Hundehalter leben.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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