Andrea Lein stellt bei Abakus aus
Eine Einführung in das Werk der Künstlerin wird Berlins ehemaliger Kultursenator Thomas Flierl geben. Auf ihren Bildern entwirft Andrea Lein geheimnisvolle Visionen. Ihre Bildschöpfungen springen den Betrachter regelrecht an. Das ist keine Kunst, die erst umständlich erschlossen oder wortreich erklärt werden muss. Sie wirkt ohne Verzug, weil der Betrachter eigenes Erleben und Tagträume in den Bildern wiederfindet.Wer sich in die Bilder vertieft, wird so zum Komplizen der Künstlerin, die das Sichtbare gut erkennbar abbildet, aber auch mit dem Unsichtbaren arbeitet, das man im Hintergrund erahnen kann. In einem Kaleidoskop von Sinnesreizen wird Reales und Surreales verwirbelt. Andrea Lein (Jahrgang 1959) arbeitete nach dem Abitur zunächst als Buchverkäuferin. Danach war sie von 1980 bis 1982 Töpferin. Später studierte sie bis 1987 an der Kunsthochschule Halle-Burg Giebichenstein. Seit 1987 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Weißensee.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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