Die Galerie Abakus zeigt Arbeiten des Malers Javis Lauva
Javis Lauva beschäftigt sich seit Jahren mit einfachen, grundlegenden Strukturen: mit Flecken und Linien. Auf der Leinwand und auf Papier setzt er sie in Beziehung zueinander. Er baut Spannungen auf und ab. Er bringt in seiner Malerei Dinge aus der Ordnung oder setzt sie wieder in ein Gleichgewicht. Damit schafft er Kräfte und Gegenkräfte. Das alles tut er in seinem künstlerischen Schaffensprozess so lange, bis das Bild eine bestimmte Verdichtung und seinen eigenen Rhythmus gefunden hat. Diese Art des Malens gleicht für Javis Lauva einer Suche. "Mein Thema sind die kleinen Teile, die sich zum großen Ganzen verbinden", sagt Javis Lauva. "Es geht dabei um Anordnung, Rhythmus und die Verteilung der Partikel auf dem Malgrund. Und letztlich geht es um Ordnung, ja um Harmonie." In diesem Sinne sind die Bilder von Javis Lauva Analogien.
Der 65-jährige Künstler studierte Pädagogik, Soziologie, Psychologie sowie Philosophie, Kunstgeschichte und Ethnologie. Seit 1977 arbeitet er als Maler. Seine Bilder waren schon in vielen Ländern zu sehen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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