Kirchsaal zum Multifunktionsraum in Weißensee umgebaut
Weißensee. Die evangelische Gemeinde Weißensee nimmt dieser Tage ihr gründlich erneuertes Gemeindehaus in Besitz.
Die Bethanienkirche auf dem Mirbachplatz stand bereits sieben Jahre, als im Frühjahr 1909 gegenüber das Gemeindehaus eingeweiht wurde. Unter anderem entstand ein Schwesternwohnheim. Es wurde ein Kindergarten gebaut, außerdem eine Pfarrwohnung, Räume für Konfirmandenunterricht und ein Gemeindesaal. Seit der Zerstörung der Bethanienkirche im Zweiten Weltkrieg wurde er für die Gottesdienste genutzt. Seit Ende 2011 fanden erstmals umfangreiche Umbau- und Erneuerungsarbeiten im Gemeindehaus statt. "Auslöser war der vorgesehene Umbau der Kita", berichtet Pfarrer Dr. Hans Schmidt. "In diesem Zusammenhang überlegten wir generell: Was brauchen wir an Räumen und wie muss unser Gemeindehaus für die Zukunft ausgestattet sein?"So wurde ein Konzept entwickelt. Ein wichtiger Baustein ist natürlich die Kita. Diese hatte ursprünglich 50 Plätze. Jetzt sind es 75 Plätze. Erweitert wurde vor allem der sogenannte Elementarbereich. Dort werden Kinder von ein bis drei Jahre betreut. "Hier stehen uns jetzt 27 Plätze zur Verfügung", berichtet Kita-Leiterin Christine Hohberg.
Das Gemeindehaus wurde zum Mirbachplatz hin geöffnet. "Vom Hauptportal kommt man jetzt in das Foyer mit Gemeindebüro", berichtet Pfarrer Schmidt. Von dort aus erschließen sich die anderen Räume.
Der Kirchsaal wird künftig als Multifunktionsraum genutzt. "Wir hatten bisher zwei Predigtstätten", erklärt Pfarrer Schmidt. "Die eine im Kirchsaal, die andere in der Pfarrkirche an der Berliner Allee 180-184. Nachdem wir in den vergangenen Jahren die Pfarrkirche saniert hatten, entschieden wir: Sie wird unser liturgisches Zentrum." So kann der frühere Kirchsaal jetzt für die Gemeindearbeit und als Treffpunkt für alle Generationen genutzt werden.
Im Zuge der Bauarbeiten ist das Gemeindehaus behindertengerecht umgestaltet worden. Über den Haupteingang ist ein Fahrstuhl zu erreichen. Während des Umbaus waren die meisten Gruppen der 4500 Mitglieder zählenden Gemeinde ausgelagert. Dieser Tage ziehen Erwachsenengruppen, Kirchenmusik-, Kinder- und Jugendgruppen zurück. Finanziert wurden die Bauarbeiten überwiegend aus Eigenmitteln und Spenden.
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