Martin-Michael Passauer verabschiedet sich aus der Stephanus-Stiftung

Weißensee. Die Stephanus-Stiftung mit Hauptsitz an der Albertinenstraße 20 hat einen neuen Kuratoriumsvorsitzenden. Klaus-Dieter Kottnik übernahm den Vorsitz vom Generalsuperintendenten i.R. Martin-Michael Passauser.

Kottnik sammelte lange Jahre Erfahrungen als Vorstandsvorsitzender der Diakonie Stetten. Außerdem hat er gute Kontakte zur Diakonie in Osteuropa. Seit 2010 gehört er bereits dem Kuratorium der Stephanus-Stiftung an. "Für mich ist Diakonie die Form des Handelns der evangelischen Kirche. Deshalb bringe ich sehr gern meine Erfahrungen ein und freue mich, die gute Arbeit der Stephanus-Stiftung verantwortlich weiterzuentwickeln", sagt Klaus-Dieter Kottnik.

Auf der Wahlversammlung, auf der Kottnik zum neuen Kuratoriumsvorsitzenden gewählt wurde, würdigte Bischof Dr. Markus Dröge das Engagement von Martin-Michael Passauer. Dieser stand seit 1996 zunächst dem Kuratorium der St. Elisabeth-Stiftung vor und wurde 2010 zum Vorsitzenden des Kuratoriums der Stephanus-Stiftung berufen.

Die Stephanus-Stiftung betreibt mit ihren Tochtergesellschaften in der Region über 80 Einrichtungen mit Wohn- und Arbeitsangeboten für Menschen mit Behinderung, Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Bildungseinrichtungen sowie Pflege- und Betreuungsangebote für Senioren. Mehr als 8000 Menschen nehmen die Leistungen in Anspruch. Über 3500 Mitarbeiter und 100 Azubis sind für die Stiftung tätig.

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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